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·01 de março de 2025
„Es war wie in Zeitlupe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Karlsruhe
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·01 de março de 2025
Simon Bartsch
01. März 2025
Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Eigentor vergaben die Kölner drei Punkte und verloren gegen den KSC. Nun besteht – je nach Ausgang der Sonntagsspiele – die Möglichkeit, sogar auf Tabellenplatz fünf abzurutschen. Die Stimmen zum Rückspiel des 1. FC Köln gegen Karlsruhe.
Es ist schon ärgerlich, weil wir uns natürlich schon vorgenommen hatten, hier ergebnismäßig anders raus zu kommen. Wir waren einfach nicht so messerscharf in unserem Ballbesitz. Wir haben zwar in Summe mehr Ballbesitz gehabt und statistisch waren wir eine Spur besser als der Gegner. Aber es hat uns gefehlt, diesen Nachdruck zu haben, es dann auch nach der Führung vom KSC einfacher anzugehen, über den zweiten Ball zu kommen. Da haben wir uns auch am Flügel ein Stück weit verstrickt. Es war am Ende der erwartet schwere Gegner, aber auch ein Stück weit Frustration, weil wir uns mehr vorgenommen haben.Wir haben uns heute das Spiel vermiest, weil wir eine andere Erwartungshaltung gehabt haben. Es ist hier um drei Punkte gegangen. Natürlich hätte es uns gefreut, mit drei Punkten nach Hause zu fahren, die haben wir jetzt nicht. Jetzt müssen wir ein paar Dinge kritisch anmerken, weil die Dinge in der zweiten Halbzeit nicht in die Richtung gegangen sind, die ich mir vorgestellt habe. So eine Situation, wie Linton Maina zu verlieren, tut uns weh. Er ist ein Spieler, der einem Spiel immer wieder einen Stempel aufdrücken kann. Der im Eins-Eins gute Lösungen hat, weil er auch immer die Tiefe im richtigen Moment mit einem guten Timing anläuft, die Spiele auch auf seine Art und Weise gefährlich interpretiert. Wir wissen nicht genau, was da los ist. Der Knöchel hat schon ein bisschen zu leuchten angefangen. Irgendwas dürfte gerissen sein. Wir warten jetzt mal ab. Sowas kann ja dann auch schnell verheilen, aber gleichzeitig schaut es jetzt nicht super aus.Wir müssen jetzt kritisch sein und den richtigen Ton finden für die Jungs in den kommenden Tagen und dann geht es wieder los. Es ist alles eng beieinander. Dass das ein Ritt auf der Rasierklinge wird, das habe ich schon mehrmals gesagt. Jetzt gilt es, eine gute Trainingswoche hinzulegen und den nächsten Gegner aufs richtige Podest zu stellen.Gerhard Struber
Timo Hübers vom 1. FC Köln (Archivfoto)
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Ich glaube, wir haben gut angefangen. Wir hatten gleich die riesige Chance von Damion vorne. Ich finde, Karlsruhe hat jetzt nichts Hochkarätiges gehabt im ganzen Spiel. Wir schießen uns den Ball dann selbst rein und dann verlierst du so ein Spiel. Das tut schon extrem weh. Wir müssen schon dahin kommen, dass wir vorne viel mehr Durchschlagskraft entwickeln. Wir spielen das schon bis zur Zone drei ordentlich durch und treffen dann oft die falsche Entscheidung. So wird es schwer. Wir stehen in der Defensive seht stabil und lassen wenig zu. Dass du so ein Tor bekommst, ist natürlich bitter. Wenn du mit zwei Stoßstürmern spielst, dann müssen die Flanken von außen durchkommen. Wenn du oben mitspielen willst, dann musst du Tore schießen. Wir stehen zum Schluss mit leeren Händen da. Es ist alles eng. Wir haben noch einige Spiele. Wir sind stabil genug. Wir müssen zu unseren Basics zurückkommen. Wir haben schon mal eine Serie gestartet.Dominique Heintz
Es war wie in Zeitlupe. Ich sehe den Ball da irgendwie kommen, kann aber nicht mehr reagieren. Super unglückliche Aktion. Wir haben vorher die Chance, das irgendwie zu verteidigen, schaffen das aber nicht. Der Ball ist richtig gut vom KSC-Spieler. Der Ball ist immer ekelig, wenn er zwischen Torwart und die letzte Verteidigungslinie kommt. Das müssen wir dann besser verteidigen in einem engen Spiel, wo es wenige Chancen gibt. Wahrscheinlich klärt Gazibegovic den neun von zehn Mal auch besser und ich stehe vielleicht bei dem anderen Mal auch woanders. Super unglücklich. Das ist im Moment zu wenig. Wir haben so ein bisschen zwei Gesichter diese Saison. Am Saisonanfang schießen wir jedes Spiel drei, vier Tore kassieren aber auch drei, vier. Jetzt ist es ein bisschen bieder zum Anschauen, war aber gegen Ende der Hinrunde sehr erfolgreich, wo wir Spiele wie heute reihenweise 1:0 gewonnen haben. Wir müssen inhaltlich wieder besser werden. Wir haben 80 Prozent Ballbesitz, aber wo? Wir haben den in der eigenen Hälfte, knapp hinter der Mittellinie vielleicht. Wir müssen einfach wieder qualitativ besseren Ballbesitz haben und wenn wir den haben, dann kommen wir auch wieder schneller in die Gegenpressing-Momente, wenn wir da mal einen Ball verlieren und dann alle nachgerückt direkt wieder da sein können. Das müssen wir uns ganz klar ankreiden. Wir kommen kaum in die Box, da haben wir noch große Potenziale. Die Spiele sehen gerade glaube ich nicht so gut aus. Jetzt haben wir die letzten drei Spiele auch nicht so erfolgreich gestaltet. Wenn wir am Ende solche Spiele gewinnen, dann sagt keiner was. Die Karlsruher haben glückselig in der Kurve gefeiert. Wenn wir da am Ende vor den ganzen Verkleideten in der Kurve stehen, dann sagt auch keiner was. Aber dafür dürfen solche Aktionen eben nicht passieren. Dafür müssen wir vorne eben einen reindrücken, vielleicht auch mal aus einem Standard oder aus einem besseren Ballbesitz aus dem Spiel heraus.Timo Hübers
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