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·21 de agosto de 2025

„Es gab ständig Theater“: Ex-Trainer Reis schießt gegen Schalke

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Schalkes ehemaliger Trainer Thomas Reis kritisiert die ständigen Unruhen beim Klub. Vor dem Revierderby gegen Bochum hofft er auf Stabilität und sportlichen Aufschwung.

Vor dem Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfL Bochum in der 2. Bundesliga meldet sich Thomas Reis, Ex-Coach beider Teams, zu Wort. Der 51-Jährige feiert derzeit als Trainer des türkischen Erstligisten Samsunspor Erfolge, führte den Klub in der vergangenen Saison sensationell auf Tabellenplatz drei und damit in den Europapokal. Aktuell gehört sein Team nach zwei Siegen aus zwei Partien erneut zur Spitzengruppe der Süper Lig.


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Trotz seines Engagements in der Türkei verfolgt Reis die Entwicklung auf Schalke und Bochum genau. „Die letzten Jahre gab es auf Schalke ständig Theater. Ich hoffe einfach, dass es für diesen riesigen Klub wieder in die richtige Richtung geht“, sagte er im Interview mit der WAZ. Er lobt den aktuellen Saisonstart unter Miron Muslic: „Der Trainer hat es geschafft, ein bisschen Euphorie zu entfachen. Diese Emotionen und diese Wucht können ein Faustpfand sein.“

Reis kennt die Klubs aus eigener Erfahrung: Als Spieler war er acht Jahre Profi beim VfL Bochum, später übernahm er dort Jugend- und Cheftrainerpositionen. Bei Schalke 04 hatte er den Trainerposten 2022/23 inne, konnte den Abstieg aber nicht verhindern.

Thomas Reis wünscht Schalke und Bochum den Aufstieg

Ein zentrales Problem beim FC Schalke sieht Reis in der ständigen Unruhe und den vielen Personalwechseln: „Bei zu vielen Personalrochaden kann nichts entstehen. Bei einem solch großen Klub wie Schalke ist es nie einfach, weil es ständig interne und externe Störquellen gibt – immer wieder kommt jemand um die Ecke und will reinreden.“ Für den langfristigen Erfolg sei Vertrauen und Stabilität entscheidend: „Man muss den handelnden Personen einfach mal Vertrauen schenken, auch in schwierigen Zeiten.“

Das Derby selbst betrachtet Reis diplomatisch: „Ich erwarte ein brisantes Spiel, für beide Mannschaften geht es schon jetzt um viel und wünsche mir ein Fußballfest, das die Fans beider Teams glücklich macht.“ Er betont, dass er beiden Klubs den Aufstieg wünscht: „Es wäre schön, wenn beide Vereine am Ende aufsteigen. Das würde mehr Derbys bedeuten, dem Ruhrgebiet guttun. Beide Vereine gehören in die erste Liga.“

Am Samstagabend treffen die punktgleichen Teams in der Veltins-Arena aufeinander – ein Duell, das für Thomas Reis als ehemaliger Trainer beider Klubs besonders spannend bleibt.

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