Erstes Angebot: Werder Bremen macht bei Wunschspieler Ernst | OneFootball

Mittlerweile sind es nur noch weniger als vier Wochen, bis die Leihe von Derrick Köhn von Galatasaray Istanbul zum SV Werder Bremen endet. Im letzten Sommer kam der Linksverteidiger an die Weser, seither absolvierte er 30 Pflichtspiele für die Grünweißen. Geht es nach ihm und auch nach dem SVW, so sollen in Zukunft noch weitere Spiele hinzukommen – Werder möchte Köhn fest verpflichten.

Zwar beinhaltet der Vertrag eine Kaufoption, allerdings liegt diese über dem Budget der Bremer. Es läuft also auf Verhandlungen mit dem türkischen Erstligisten hinaus. Werder hat jetzt ein erstes Angebot abgegeben. Der Poker ist eröffnet!

Fritz bestätigt Werder-Angebot

Der SV Werder Bremen hat ein erstes Angebot für Derrick Köhn (26) abgegeben. Das geht aus einem Bericht der BILD hervor. Geschäftsführer Clemens Fritz wird darin zitiert: „Wir haben ein Angebot abgegeben und sind in Gesprächen. Es ist eine offene Verhandlung.“ Dem Boulevard-Blatt zufolge betrage die Offerte rund drei Millionen Euro und weitere Bonuszahlungen.

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„Wir müssen schauen, ob wir eine Einigung finden“, so Fritz im BILD-Bericht ferner. Er erläutert außerdem: „Wir haben auch Derricks Interesse daran, in Bremen zu bleiben, hinterlegt.“ Köhn war im vergangenen Sommer auf einjähriger Leihbasis von Galatasaray Istanbul in die Hansestadt gewechselt. In der zurückliegenden Saison absolvierte er insgesamt 30 Pflichtspiele für Grünweiß, wobei ihm zwei Tore und auch zwei Assists gelangen.

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Vor allem von November bis Februar war der gebürtige Hamburger ein wichtiger Bestandteil der Elf von Chefcoach Ole Werner. Ab März kamen Köhn dann nur noch Kurzeinsätze zu. Stattdessen griff der mittlerweile entlassene Übungsleiter vermehrt auf Felix Agu zurück. Welche Rolle Köhn in den Planungen des neuen Trainers Horst Steffen spielen wird, bleibt abzuwarten. Klar ist hingegen: Nicht nur Werder möchte den 26-Jährigen fest verpflichten, auch aus Italien gibt es Interesse. Hauptsächlich sollen sich Erstligist Udinese und Aufsteiger Sassuolo mit Köhn befassen.