Erste Transferliste liegt vor: Holt sich der HSV einen Buli-Knipser? | OneFootball

Nach Ende der großen Aufstiegsfeierlichkeiten wartet auf die HSV-Bosse jede Menge Arbeit. Diverse Baustellen müssen geschlossen werden, um einen bundesligareifen Kader auf die Beine zu stellen.

Während große Teile des Teams aktuell auf Ibiza weilen und ein weiteres Mal den Aufstieg begießen, richtet sich der Blick der Hamburger Kaderplaner so langsam nach vorne. Der Nord-Klub will seinen Kader gezielt verstärken, um das Saisonziel Klassenerhalt zu realisieren – und das soll laut Informationen der Sport Bild mit einem durchdachten Mix aus Erfahrung und jugendlicher Frische geschehen.

Demnach setze Sportvorstand Stefan Kuntz auf ein klares Konzept: Auf jeder Position soll idealerweise ein gestandener Stammspieler verpflichtet werden, flankiert von einem jungen Herausforderer. So will man sowohl Stabilität als auch Perspektive in die Mannschaft bringen. „Natürlich wissen wir, wie herausfordernd es auf dem umkämpften Transfermarkt wird“, erklärte Kuntz, der erst kurz vor dem Deadline Day mit einer Komplettierung der Mannschaft rechnet.

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Diese Namen werden beim HSV gehandelt

Bereits jetzt werden erste dennoch Namen gehandelt: Im Mittelfeld gilt Laurin Ulrich (20) vom VfB Stuttgart II als Option, für den Sturm ist U20-Nationalspieler Ilyas Ansah (20) vom SC Paderborn im Gespräch. Auch Shuto Machino (25), der für Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel insgesamt elf Tore erzielte, und Nicolò Tresoldi (20) von Hannover 96 könnten das Offensivspiel beleben.

Für die Abwehr steht Max Johnston (21) von Sturm Graz auf der Liste, zudem wird nach einem Keeper gefahndet, der das Potenzial besitzt, um mit Daniel Heuer Fernandes um die Nummer eins zu konkurrieren.

Wie geht es mit den Etablierten weiter?

Neben potenziellen Neuzugängen stehen auch interne Entscheidungen an. Leistungsträger wie Ludovit Reis könnten den Verein verlassen, während die Zukunft von Kapitän Sebastian Schonlau völlig offen ist. Auch bei den Leihspielern Dennis Hadzikadunic und Adam Karabec sind noch Gespräche nötig – letzterer könnte für eine reduzierte Ablösesumme fest verpflichtet werden. Die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 4,2 Millionen Euro wird der HSV definitiv nicht ziehen.

Noch in dieser Woche werden sich die sportlichen Verantwortlichen mit Trainer Merlin Polzin zusammensetzen, um erste Listen abzuarbeiten und den Weg für einen erfolgreichen Transfer-Sommer zu ebnen!