Ersatz für Sacha Boey: FC Bayern heiß auf 60-Millionen-Star aus der Premier League | OneFootball

Sacha Boey gilt beim FC Bayern als Verkaufskandidat. Sollte der Rechtsverteidiger tatsächlich an den Mann gebracht werden, könnte sein Nachfolger aus der Premier League kommen.

Sacha Boey konnte seit seinem Winterwechsel 2024 zum FC Bayern nicht überzeugen. Der Rechtsverteidiger war entweder verletzt oder fiel, wenn er denn mal auf dem Platz stand, dadurch auf, dass er im Nachhinein als Risikofaktor bezeichnet wurde. Boey darf respektive soll die Bayern im Sommer wieder verlassen, sein Nachfolger könnte aus der Premier League kommen.

Nach Informationen des englischen Portals TBR Football ist Pedro Porro ein Thema bei den Bayern, die sich für den Flügel-Star von Tottenham Hotspur interessieren. Außerdem sollen sein Ex-Klub Manchester City sowie Juventus Turin grundsätzlich ihre Fühler ausstrecken.

In der Meldung heißt es, dass es die Spurs in Erwägung ziehen, Porro im Sommer für den richtigen Preis zu verkaufen – von einer Ablöse von rund 60 Millionen Euro ist die Rede. Eine stolze Summe, welche die Bayern, die für hinten rechts auch Diogo Dalot im Visier haben sollen, aufbringen müssten.

FC Bayern interessiert: Pedro Porro bei Tottenham absoluter Stammspieler

Porro ist bei den Spurs absoluter Stammspieler und kommt in dieser Saison auf 46 Pflichtspiele (3712 Minuten) mit drei Toren und acht Vorlagen. Womöglich denkt der 25-Jährige aufgrund der schwachen Saison, die von Tottenham ausgeht, sogar selbst an einen Wechsel. Porros Vertrag ist noch bis 2028 gültig.

Porro gilt als moderner, offensiv ausgerichteter Rechtsverteidiger, der in Tottenhams ballbesitzorientiertem und aggressivem System (oft 4-3-3 oder 4-2-3-1) als Flügelverteidiger agiert.

Sein Spielstil zeichnet sich durch technische Finesse, hohe Laufintensität und eine ausgeprägte Fähigkeit aus, das Angriffsspiel zu prägen. Porro agiert dabei häufig wie ein offensiver Flügelspieler, der auf der Außenbahn mächtig Alarm macht. Porros Offensivdrang führt gelegentlich zu Positionierungsfehlern, die Gegner ausnutzen.