"Entwicklung ist der absolute Schlüssel": Fiedler startet beim FCM | OneFootball

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·24 de junho de 2025

"Entwicklung ist der absolute Schlüssel": Fiedler startet beim FCM

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Markus Fiedler legt beim 1. FC Magdeburg los. Zum Start will der 39-jährige Cheftrainer erst einmal in die Beobachterrolle schlüpfen, um alle Spieler in seiner neuen Mannschaft besser kennenzulernen. Stück für Stück soll dann die Arbeit für erfolgreichen Fußball folgen, der dem Stil seines Vorgängers gar nicht so unähnlich werden soll.

"Vieles ähnlich, aber doch anders"

Unter Christian Titz wurde den Magdeburgern oftmals ein einzigartiger Spielstil attestiert. Diese Art und Weise will MArkus Fiedler als neuer FCM-Coach nicht kopieren, aber daran anknüpfen. "Ich glaube, am Ende ist die Entscheidung für mich auch aus dem Grund gefallen, dass ich ähnlich in vielen Dingen bin, was den Fußball angebelangt. Es soll vieles ähnlich bleiben, aber es sollen doch Dinge auch anders gemacht werden", kündigte der 39-Jährige in seiner ersten Medienrunde beim FCM an, dass Dominanz das Stichwort in Magdeburg bleiben werde. Offensiv, aber auch effektiv denkend.


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Dafür wird Fiedler selbstverständlich den Willen seiner Spieler benötigen. "Das Kennenlernen steht jetzt im Zentrum. Die Menschen in Magdeburg und besonders die Spieler, aber auch die Strukturen und den Klub im Gesamten", so der Cheftrainer, der bislang ausschließlich im Nachwuchsbereich tätig war. "Nach und nach werden wir dann ins Arbeiten kommen und an der Entwicklung der Mannschaft arbeiten. Denn das sei, auch aufgrund seines bisherigen Werdegangs, ein Hauptthema im Fiedler-Fußball: Die Entwicklung.

"Werde in eine Beobachterrolle schlüpfen"

Dem neuen Cheftrainer können sich die Spieler in erster Linie mit guten Leistungen anbieten, aber durch die langjährigen Erfahrungen im Nachwuchs wird Fiedler auch viel Wert auf das Zwischenmenschliche legen. "Spieler können sich mit der Haltung, jeden Tag besser werden zu wollen, entwickeln. Im Nachwuchs steht diese Entwicklung über allem und ich glaube persönlich daran, dass Entwicklung und Ergebnisse sich nicht ausschließen", so Fiedler. Das Alter spielt für den 39-Jährigen dabei keine Rolle, denn in Stuttgart habe er erlebt, wie vermeintlich unscheinbarere Akteure in jedem Alter noch zu A-Nationalspielern werden konnten.

"Ich glaube, um nachhaltig erfolgreich zu sein, ist Entwicklung der absolute Schlüssel", legte sich der FCM-Coach fest, dass die Lernwilligkeit seiner Spieler ausschlaggebend werden kann. Um die jeweiligen Charaktere jetzt zu erkennen, wird sich Fiedler die nötige Zeit in der Vorbereitung nehmen: "Ich werde in eine Beobachterrolle schlüpfen, nicht direkt mittendrin sein. Ich werde mir sehr objektiv und neutral ein Bild machen." Erst im Anschluss wird Fiedler mit Sportchef Otmar Schork noch einmal über den Kader sprechen, was auch potentielle Zugänge betrifft. Mit Laurin Ulrich wurde bereits ein VfB-Talent aufgrund der vorherigen Zusammenarbeit zum 39-Jährigen mit dem FCM in Verbindung gebracht. Das sei für Fiedler nur logisch, aber im Fokus stehe das aktuelle Personal.

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