Entscheidung getroffen: Kingsley Coman will den FC Bayern verlassen | OneFootball

Kingsley Coman will den FC Bayern offenbar verlassen und anderswo eine neue Herausforderung suchen. Das geht aus einem Bericht der Bild hervor. Eine konkrete Spur führt bereits in sein Heimatland nach Frankreich. Auch der deutsche Rekordmeister hat im Falle eines Abgangs klare Vorstellungen in Sachen Ablöse.

Nach neun Jahren könnten sich die Wege von Kingsley Coman und dem FC Bayern im Sommer trennen. Einem Bericht der Bild zufolge soll sich der 28-Jährige dazu entschieden haben, den deutschen Rekordmeister im anstehenden Transferfenster zu verlassen. Demnach wolle er eine neue Herausforderung suchen und sieht seine Zeit in München am Ende angekommen.

Damit einhergehend hofft der Flügelspieler, dass er bei einem neuen Verein weniger Pech mit Verletzungen hat. In seinen neun Jahren an der Säbener Straße hatte er nahezu jedes Jahr mindestens einmal mit einer langwidrigen Verletzung zu kämpfen und wurde stets ausgebremst. Auch deshalb soll der FC Bayern den Franzosen gerne verkaufen wollen.

Sein Vertrag in München läuft noch bis 2027, mit knapp 20 Millionen Euro ist er einer der Top-Verdiener des Klubs und würde bei einem Abgang einiges an Gehalt freimachen. Als Ablöse fordert der deutsche Rekordmeister dem Bericht zufolge zwischen 40 und 50 Millionen Euro – sein Marktwert beträgt laut transfermarkt.de 50 Millionen Euro und würde der Forderung entsprechen.

Coman-Ersatz steht bereits fest

Die heißeste Spur führt derzeit zu seinem Jugendverein Paris Saint-Germain, wo der Franzose zwischen 2011 und 2014 im Nachwuchs ausgebildet wurde. Die Pariser sollen sogar bereits wegen eines möglichen Transfers angefragt haben, wurde jüngst berichtet. PSG will in Zukunft mehr auf französische Spieler setzen und ist zudem auf der Suche nach einem Ersatz für Kylian Mbappe.

In Sachen Ersatz hat der FC Bayern indes schon vorgesorgt und Michael Olise einen passenden Coman-Nachfolger in der Hinterhand. Der 22-Jährige kommt dank einer Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro aus London. Die für ihn bezahlte Ablöse würde man mit einem Coman-Verkauf nahezu vollständig wieder reinholen.