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·29 de maio de 2025

Enthüllt: Bayern scheiterte mit Last-Minute-Versuch bei Wirtz

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Florian Wirtz hat sich bekanntermaßen gegen einen Wechsel zum FC Bayern entschieden. Der 22-Jährige möchte sich im Sommer dem FC Liverpool anschließen. Wie nun bekannt wurde, haben die Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister bis zum Schluss und dem Offensivspieler gekämpft.

Am 18. Mai, dem Tag der großen Meisterfeier auf dem Münchner Marienplatz, fand im Hintergrund ein ebenso bedeutungsvolles, aber unsichtbares Treffen statt: Der FC Bayern empfing Florian Wirtz zu einem letzten Gespräch. Während Harry Kane und Co. vor zehntausenden Fans die Schale präsentierten, wurde der deutsche Nationalspieler diskret vom Flughafen abgeholt und in ein Hotel gebracht – das Ziel: ihn doch noch vom Wechsel nach München zu überzeugen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung.


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Alle Schlüsselpersonen des Vereins waren dabei: Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Max Eberl, Christoph Freund, Jan-Christian Dreesen – und natürlich Vincent Kompany, der sich als neuer Cheftrainer ausführlich in einem separaten Raum mit Wirtz über die sportliche Vision unterhielt.

Anschließend fand ein Gespräch mit der Bayern-Führung in einer Suite statt – ein letztes Werben, eine persönliche Offensive auf höchster Ebene. Doch es sollte nicht reichen.

Bayern-Bosse haben Signale der Familie Wirtz falsch eingeschätzt

Nach dem Geheimtreffen reiste Wirtz in den Urlaub. Dort nahm er sich fünf Tage Zeit, um über seine Zukunft zu entscheiden. Danach fiel sein Urteil: eine höfliche, aber bestimmte Absage an den FC Bayern. Wirtz informierte Vincent Kompany persönlich, sein Vater kontaktierte Eberl und Hoeneß – die Absage war besiegelt.

Laut der SZ kam diese Entscheidung kam für viele im Verein überraschend. Zwei Wochen zuvor hatten die Eltern von Wirtz gegenüber der Bayern-Führung eine „Art Zusage“ signalisiert – was in München Optimismus ausgelöst hatte. Doch die Verantwortlichen mussten erkennen: Die Meinung der Eltern war nicht gleichbedeutend mit der Entscheidung des Spielers selbst.

Für das Scheitern des Mega-Transfers sucht man an der Säbener Straße keinen Schuldigen. Weder Eberl noch Freund oder Kompany wird intern ein Vorwurf gemacht. Vielmehr herrscht Konsens darüber, dass die sportliche Leitung im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben habe.

Stattdessen herrscht in München Selbstkritik im Tonfall: Man habe den eigenen Optimismus falsch eingeschätzt und sich zu sehr auf die Signale des Umfelds verlassen. Besonders schockiert waren Hoeneß und Rummenigge, als sie aus den Medien von der Reise der Familie Wirtz nach England erfuhren – dem finalen Schritt Richtung FC Liverpool.

In einer späten Reaktion versuchten die beiden Bayern-Ikonen noch einmal, Einfluss zu nehmen – vergeblich.

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