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·31 de julho de 2025
Eintracht-Boss Krösche begehrt: Das ist dran an den Gerüchten

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·31 de julho de 2025
Markus Krösche hat sich in der Bundesliga und auch darüber hinaus einen Namen gemacht. Der Manager der SGE hat Spieler teuer verkauft, wiederum neue Talente geholt und diese wurden so ausgebildet, dass diese ebenfalls teuer verkauft werden konnten.
Davon profitieren die Hessen langfristig. Das jüngste Beispiel ist Hugo Ekitike, der für unter 20 Millionen Euro kam, für bis zu 95 Millionen Euro verkauft werden konnte. Solche Erfolge auf dem Markt wecken Begehrlichkeiten. Es gab zuletzt Gerüchte rund um ein Interesse des FC Bayern.
Beim Rekordmeister ist die Zukunft von Max Eberl nämlich alles andere als gesichert. Der Sportvorstand stand schon mehrfach in der Kritik, teilweise nicht zu Unrecht, weil sich die Dinge auf dem Transfermarkt eher schleppend entwickelten.
Laut BILD-Informationen gibt es aber noch keinen Kontakt zwischen dem FC Bayern und dem Manager. Ex-Nationalspieler Mario Basler behauptete, die Gespräche seien weit fortgeschritten. Einige Ex-Manager der Liga erzählen hinter vorgehaltener Hand, dass Krösche bereits im Oktober nach München geht. Doch daran scheint nicht so viel dran zu sein. Aber in München wächst trotzdem der Druck auf Eberl. Im Aufsichtsrat fiel bereits Krösches Name. Fraglich nur, ob sein Stil zu Bayern passt. Doch konkret ist hier erst einmal gar nichts.
Auch der BVB galt mithin als interessiert und hatte Krösche auf der Liste. Im Frühjahr gab es einen Austausch, auch wenn die Ausstiegsklausel im Vertrag von Kröche seinerzeit abgelaufen war. Dortmund stand zu dem Zeitpunkt auf Platz elf – und war bereit, eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich für Krösche zu bieten. Im April wollte man eine Zusage, um dann mit Frankfurt zu verhandeln. Doch Krösche blockte ab.
Wie es für die Zukunft aussieht, das bleibt abzuwarten. In jedem Fall soll Krösche auch im Herbst wieder über eine Klausel verfügen.
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