Ein gutes Jahr abrunden | OneFootball

Jens Stage und Werder möchten vor der Winterpause nachlegen (Foto: WERDER.DE).

Der Vorbericht zum Heimspiel gegen Union Berlin

Ein letztes Mal in diesem Jahr geht es um drei Punkte. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag, 21.12.2024, um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE) möchte der SV Werder das Fußballjahr 2024 erfolgreich abrunden. Mit einem Dreier würde sich der SVW eine sehr gute Ausgangslage für die Restsaison verschaffen.

Zum Personal: Für Justin Njinmah (Sprunggelenksprobleme), Felix Agu (Außenbandverletzung) und Keke Topp (Sprunggelenksverletzung) ist das Fußball-Jahr 2024 vorzeitig beendet. Darüber hinaus wird auch Leonardo Bittencourt (Adduktorenprobleme) noch fehlen. Isak Hansen-Aarøen fällt ebenfalls aus.

Ole Werner zum Gegner: "Sie sind eine Mannschaft, die mit allen Wassern gewaschen ist. Sie waren zuletzt nie deutlich unterlegen, die Spiele waren alle eng und hätten mit etwas Spielglück auch in eine andere Richtung laufen können. Sie sind eine sehr reife und kontrolliere Mannschaft, mit viel Erfahrung, Gradlinig- und Körperlichkeit – da kommt harte Arbeit auf uns. Wir brauchen eine Top-Leistung und die defensive Stabilität der letzten Wochen. Ähnlich wie St. Pauli werden sie uns nicht zehn oder 15 Chancen geben, weswegen wir in den entscheidenden Momenten da sein müssen.“

Kein Wiedersehen mit Ex-Werderaner Vogt

Vogt lief 2020 ein halbes Jahr auch für Werder auf (Foto: nph).

Bisherige Duelle: In den vergangenen Jahren hat sich der 1. FC Union durchaus als hartnäckiger Gegner entpuppt. Der 2:0-Heimerfolg in der Vorsaison, bei dem ein Eigentor von Ex-Berliner Robin Knoche (mittlerweile 1. FC Nürnberg) und ein herrlicher Heber von Marvin Ducksch den Unterschied machten, war der einzige SVW-Sieg aus den letzten sieben Partien. Zuvor gelang es Werder nur das jeweils erste Duell im DFB-Pokal 2009 (5:0) und in der Bundesliga 2019 (2:1) für sich zu entscheiden. Zeit, die Bilanz ein wenig aufzubessern.

Kein Wiedersehen: Als Kevin Vogt noch Spieler der TSG Hoffenheim war, verriet uns der Innenverteidiger im Gegnerinterview im Oktober 2023, dass er seine Zeit an der Weser in sehr guter Erinnerung behalten hat. Außerdem ist er auch privat sehr gut mit Leonardo Bittencourt befreundet. Ein Wiedersehen auf dem Platz fällt allerdings aus, weil der 33-Jährige beim zurückliegenden 1:1-Unentschieden gegen den VfL Bochum die 5. Gelbe Karte gesehen hat. Neben dem Auswärtsspiel beim FC Bayern München (0:3) kassierten die Köpenicker nur beim VfB Stuttgart (2:3) drei Gegentore - die Begegnung mit den Schwaben war die einzige, die Vogt zuvor verpasste.

Die Partie verfolgen: Sky zeigt die Partie des SV Werder live. Dazu halten wir euch mit dem Live-Ticker auf WERDER.DE und den Social-Media-Accounts auf dem Laufenden. Kurz nach Abpfiff des Duells gibt es das gesamte Spiel darüber hinaus im Re-Live bei WERDER.TV zu sehen. Echtes Stadionfeeling gibt es auch beim Public Viewing in der BOLZEREI oder in der Vereinsgastro auf Platz 11.