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·21 de agosto de 2024

#EBSSGE – Ende gut, vieles gut

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Mit einem standesgemäßen 4:1 in der Tasche verließen die Frankfurter am Montag das Stadion in Braunschweig. Sicherlich war noch nicht alles Gold, was da im Schein des Flutlichts zu sehen war, und auch Rückschlüsse auf die Saison sind nur begrenzt möglich. Nichtsdestotrotz war es eine deutliche Steigerung zum letzten Test gegen Valencia und dürfte die doch eher gedämpfte Stimmung vor dem Ligaauftakt gegen den BVB wieder etwas gehoben haben.

Tat sich die glorreiche SGE in der ersten Halbzeit gegen dicht gestaffelte Braunschweiger noch eher schwer Spielfluss herzustellen, wurde dies in der zweiten Hälfte deutlich besser. Das offensive Quartett mit Götze, Chaibi, Ekitike und Marmoush stellte die Defensive der Hausherren ein ums andere Mal vor größere Probleme und verzeichnete dann zählbares. Das 1:0 entsprang einer Balleroberung von Mario Götze im Mittelfeld, der Ball wurde dann von Ekitike im Zusammenspiel mit Marmoush nach vorn gebracht, wo dann Chaibi einen sehenswerten Außenristpass versenkte. Das 2:0 gehört zu 95% Ekitike, der von rechts kommend durch den Strafraum tanzte, den Ball dann von Marmoush zurück bekam und unhaltbar vollendete. Beim 3:0 brachte Nkounkou den Ball nach vorn, wo Larsson ihn zentral gedankenschnell mit der Brust zu Ekitike weiterleitete, der ihn mit einem schönen Lupfer versenkte.


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Kurz darauf kam erst Matanovic für Ekitike, dann noch Knauff für Götze und Brown für Nkounkou. An der guten Vorstellung der Eintracht änderte das nichts, im Gegenteil stellte Matanovic in Minute 88 nach einem Freistoß von Marmoush auf 4:0. Im Gegenzug fiel dann nach einem kollektiven Nickerchen noch das 4:1, das hätte man sich ersparen können.

Gut hat mir gefallen, dass die Mannschaft sich nach der harzigen ersten Hälfte ins Spiel zurück gefightet hat, man daneben aber auch das Bemühen nach spielerischen Lösungen deutlich gesehen hat. Kristensen auf rechts ist defensiv bockstark, hatte einige sehenswerte Offensivaktionen inklusive guter Flanken zu bieten und seine Einwürfe sind die Wucht. Sein linker Gegenüber Nkounkou sah quasi Sekunden nach dem Anpfiff eine für mich überzogene gelbe Karte, schaffte es danach aber, das Spiel sehr gut über die Bühne zu bringen inklusive sehenswerter Vorbereitung des dritten Tores. Die Abwehr wirkte nach einigen Abstimmungsschwierigkeiten zu Beginn eigentlich das ganze Spiel über sattelfest. Über das vierte Tor decken wir gnädig das Mäntelchen des Schweigens.

Negativ gesehen habe ich eigentlich nur, dass Chaibi lange brauchte in das Spiel reinzukommen und auf mich wirkte Trapp mehrfach leicht verunsichert. So ein bisschen wie zu der Phase in der letzten Saison als er mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte. Ich hoffe, ich täusche mich.

Am kommenden Samstag geht es zum BVB, eine Konstellation, die der SGE traditionell nicht liegt. Immerhin zwei Siege und zwei Unentschieden sind für dieses Jahrtausend verzeichnet. Ich habe keine Ahnung, was das gibt. Und bin gespannt auf die Premiere unseres neuen linken Innenverteidigers.

Es bleibt spannend.

Titelbild: Cathrin Mueller/Getty Images

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