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·17 de dezembro de 2024

Eberl über Goretzka: „Wenn alle wieder fit sind…“

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Leon Goretzka kämpft weiter um seinen Platz beim FC Bayern. Max Eberl lässt jedoch durchblicken, dass seine Zukunft weiter eher nicht in München liegt.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl äußerte sich beim Besuch eines Fanclubs zur aktuellen Lage des Mittelfeldspielers. Er betonte, dass der Verein mit Goretzka zufrieden sei. Sport1 zitierte ihn mit den Worten: „Wir sind froh, dass Leon da ist, in der Situation, die wir vorgefunden haben.“ Allerdings profitiert der 29-Jährige derzeit vor allem von den Verletzungsproblemen im Team. Eberl machte klar: „Wenn alle wieder fit sind, dann sind wir wieder in der Situation, die wir im letzten Sommer hatten.“


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Bereits im Sommer wurde viel über Goretzkas mögliche Zukunft diskutiert. Es war kein Geheimnis, dass der FC Bayern bereit gewesen wäre, den Mittelfeldspieler abzugeben. Goretzka selbst stellte sich dieser Situation jedoch, anstatt einen schnellen Vereinswechsel zu suchen. Die Entscheidung, beim Rekordmeister zu bleiben, war für den 29-Jährigen auch ein klares Zeichen: Er wollte beweisen, dass er weiterhin eine wichtige Rolle im Team spielen kann. Bislang hat er sich mit harter Arbeit zurück ins Rampenlicht gekämpft.

Konkurrenzkampf für Goretzka wächst wieder

In der laufenden Saison absolvierte Goretzka bereits 16 Pflichtspiele und zeigte sich dabei als verlässliche Stütze im Mittelfeld. Zwar konnte er bislang keine herausragenden Akzente setzen, doch seine Leistungen waren konstant und solide. Gerade in schwierigen Phasen, wie den verletzungsbedingten Ausfällen von Joao Palhinha und Youngster Aleksandar Pavlovic, stand Goretzka bereit. Trainer Vincent Kompany schätzt diesen Einsatz und vertraut dem Nationalspieler weiterhin in wichtigen Spielen.

Durch die Rückkehr von Pavlovic wird es für Goretzka allerdings bereits jetzt schwieriger, auf Einsatzzeit zu kommen. Auch Palhinha wird wohl bereits zum Rückrundenstart wieder zur Verfügung stehen.

Eberls Aussagen deuten daher an, dass Goretzkas Zukunft eher nicht in München liegt. „Da ist überhaupt kein böses Blut“, erklärte der Sportvorstand zwar, dennoch können seine Worte als klares Zeichen in Richtung des gebürtigen Bochumers gewertet werden. Sobald alle Schlüsselspieler wieder fit sind, wird es schwer für den 57-fachen deutschen Nationalspieler. Die Rückrunde dürfte daher von entscheidender Bedeutung für ihn sein, um seine Position zu festigen oder sich für einen neuen Verein im Sommer zu empfehlen.

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