Eberl sichtlich enttäuscht nach CL-Pleite: „Definitiv nicht die schlechtere Mannschaft“ | OneFootball

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·17 de abril de 2025

Eberl sichtlich enttäuscht nach CL-Pleite: „Definitiv nicht die schlechtere Mannschaft“

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Max Eberl hat nach dem bitteren Aus in der Champions League gegen Inter Mailand klare Worte gefunden. Für den Sportvorstand des FC Bayern steht fest: Nicht die Leistung war das Problem, sondern das fehlende Quäntchen Glück.

Die Enttäuschung war Eberl deutlich anzumerken. Direkt nach dem Abpfiff stellte sich der 51-Jährige den Fragen der Journalisten – offen, emotional und reflektiert. Seine Einschätzung der beiden Viertelfinalduelle gegen Inter Mailand fiel dabei eindeutig aus: „Ich glaube, dass wir in beiden Spielen definitiv nicht die schlechtere Mannschaft waren.“


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Ein Satz, der wie ein roter Faden durch seine Analyse zieht. Immer wieder betont Eberl, wie viel die Bayern in beiden Spielen investiert hätten, wie nah man dran war – und wie wenig letztlich gefehlt habe. Stattdessen sei Inter das „glücklichere Team“ gewesen, das in den entscheidenden Momenten eiskalt zugeschlagen habe.

Besonders bitter: Beide Gegentore im Rückspiel resultierten aus Standardsituationen. Doch statt in Selbstmitleid zu verfallen, hebt Eberl die Reaktion seiner Mannschaft hervor: „Trotzdem sind wir zurückgekommen. Trotz der Rückschläge. Und ich finde: völlig verdient.“

Eberl: Bayern muss sich nichts vorwerfen lassen

Die Spielweise, der Einsatz, die Körpersprache – all das stimmte für den FCB. Dass es am Ende nicht gereicht hat, lag laut Eberl nicht an fehlender Qualität, sondern an der berüchtigten Tagesform. Umso bemerkenswerter ist seine Botschaft inmitten der Enttäuschung:

„Dafür haben wir wirklich auf Augenhöhe mit Inter Mailand gespielt, einer Mannschaft, die sehr, sehr gut ist, sehr arriviert ist, Qualität hat.“

Eberls Fazit: Die Bayern müssen sich nichts vorwerfen lassen. Und genau diese Haltung wird auch intern wichtig sein, um die Mannschaft für den Saisonendspurt in der Bundesliga zu stabilisieren. Trotz des geplatzten Champions-League-Traums soll der Blick nun wieder nach vorn gehen – mit einer klaren Botschaft: Die Leistung stimmt. Der Glaube an das große Ganze auch.

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