DFB legt Termin für Schalker Pokalkracher bei Lok Leipzig fest | OneFootball

Besonders erfolgreich trat der FC Schalke 04 in den vergangenen Jahren im DFB-Pokal nicht auf. Viermal in Folge war bereits in Runde zwei Schluss. In der Saison 2025/26 nehmen die Königsblauen einen neuen Anlauf, endlich einmal zumindest das Achtelfinale zu erreichen. Als erste Hürde stellt sich der 1. FC Lokomotive Leipzig den Knappen in den Weg. Jetzt steht der Termin für das Duell der 1. Runde fest.

Beide Klubs haben bislang noch kein Pflichtspiel gegeneinander ausgetragen. Lediglich gegen den Lok-Vorgänger- und auch Nachfolgerverein VfB stand S04 bereits auf dem Platz. In der Bundesliga-Saison 1993/94 siegte Schalke zu Hause mit 3:1. In Leipzig teilten sich beide Teams beim 2:2 die Punkte.

Im DFB-Pokal gewann der Revierklub in der zweiten Runde 1995/96 auswärts mit 1:0. Torschütze des Tages: der heutige Technische Direktor Youri Mulder (56). Am 3. Januar 1937 trugen beide Vereine sogar das Pokalfinale aus, in dem sich die Sachsen mit 2:1 behaupteten.

In der vergangenen Saison gewann Schalke 04 zunächst beim VfR Aalen mit 2:0. Doch die nächste Partie bedeutete bereits das Aus. Beim FC Augsburg verloren die Knappen mit 0:3.

Vorfreude in Leipzig riesig

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwoch (25. Juni) alle 32 Begegnungen des Pokal-Auftaktes zeitgenau angesetzt. Demnach ertönt der Anpfiff in der Partie beim 1. FC Lokomotive Leipzig am Sonntag, 17. August, um 15.30 Uhr. Spielort ist das Bruno-Plache-Stadion, in dem der amtierende Meister der Regionalliga Ost regelmäßig seine Heimauftritte absolviert.

Infos für S04-Fans über Eintrittskarten erfolgen „rechtzeitig vorab auf schalke04.de sowie auf den Social-Media-Kanälen der Knappen“, teilt der Verein offiziell mit. Der Ticketvorverkauf dürfte in den nächsten Tagen beginnen.

Die Vorfreude bei dem Viertligisten ist riesig. „Es war mit eins der Lose, die ich mir gewünscht habe. Ein Traditionsverein, bei dem ich selbst gespielt habe. Ich weiß, worum es bei Schalke geht. Ein super Los“, zitiert die Bild-Zeitung Lok-Trainer Jochen Seitz (48).