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·22 de agosto de 2025

Deutliche Worte: Eberl übt nach Bayern-Abgang Kritik an Wanner

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Paul Wanner verlässt den FC Bayern in Richtung Niederlande – und Sportvorstand Max Eberl hat den 19-Jährigen bei diesem Schritt nicht gerade mit Lob verabschiedet.

Vor dem endgültigen Wechsel zu PSV Eindhoven, wo Wanner seinen Medizincheck absolvierte, fand Eberl in einer Medienrunde klare Worte.


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„Wir wollen an Spieler glauben und mit Spielern arbeiten, die Bock darauf haben, Bayern-München-Spieler zu werden. Und da gehören halt Schritte dazu. Und da gehört auch Mut dazu“, erklärte der 51-Jährige.

Nach Sky-Informationen kassiert der Rekordmeister für das Talent eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro. Noch zu Beginn der Vorbereitung hatte Eberl betont, dass Wanner die Chance habe, sich im Profi-Kader durchzusetzen – zumal die Offensive der Münchner nach den Abgängen von Kingsley Coman, Leroy Sané und Thomas Müller nur noch dünn besetzt ist.

Doch die Erwartungen erfüllte der Offensivspieler offenbar nicht. „Es kommt auf die Spieler an, die besser werden wollen, die sich Herausforderungen stellen wollen“, führte Eberl aus. „In der Offensive sind wir relativ dünn und das kann jeder sehen. Wenn ein Spieler dann trotzdem nicht an seine Chance glaubt, dann muss man halt auch irgendwie eine Entscheidung treffen.“

Eberl kritisierte auch schon Aznou nach Abgang

Im Interview mit Sky legte der Bayern-Boss noch nach und ging auf die Argumentation der Spielerseite ein: „Ich sehe auch die Verletzung von Jamal Musiala. Da kommt dann oft das Argument, was passiert, wenn Jamal zurück ist? Aber bis Jamal zurück ist, haben wir 20 bis 25 Spiele gespielt und du hättest eine große Möglichkeit gehabt, deine Qualitäten, die unbestritten da sind, zu zeigen. Beim FC Bayern, wo du immer spielen wolltest.“

Trotz der deutlichen Kritik stellte Eberl klar, dass der Klub Wanner nicht vollständig abgeschrieben hat. „Wenn das eben nicht so ist, müssen wir als Verein Entscheidungen treffen und auch ein Stück weit die Belange des Spielers berücksichtigen und dann haben wir mit PSV eine sehr, sehr gute Lösung gefunden. Und – und das ist das Entscheidende: Wir haben immer noch Zugriff auf den Spieler. Er ist nicht komplett weg.“ Damit bestätigte er, dass sich die Bayern eine Rückkaufoption gesichert haben.

Eberl hatte sich bereits in den vergangenen Wochen kritisch über wechselwillige Bayern-Talente geäußert, etwa nach dem Abgang von Adam Aznou zum FC Everton. Auch im Fall Wanner machte er deutlich, dass er von jungen Spielern beim Rekordmeister mehr Geduld und Mut erwartet hätte.

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