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·22 de junho de 2025
Der 1. FC Köln sucht einen Innenverteidiger: Was bedeutet das für Schmied, Heintz und Co?

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Simon Hense
22. Juni 2025
Bis jetzt hat der 1. FC Köln mit Ragnar Ache und Isak Johannesson zwei offensivere Spieler zur neuen Saison unter Vertrag genommen. In der Defensive gab es noch keine Transfers. Dabei ist gerade in dieser noch Bedarf. Unter anderem möchte der Verein noch in der letzten Kette aktiv werden. Wenn noch ein Innenverteidiger dazukommt beim 1. FC Köln: Was heißt ein Transfer für Heintz, Schmied und Co.?
Timo Hübers und Dominique Heintz vom 1. FC Köln
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Vor ein paar Tagen hat FC-Sportdirektor Thomas Kessler beim Mitgliederstammtisch klar kommuniziert, auf welchen Positionen der 1. FC Köln auf jeden Fall noch nachlegen muss. Neben einem weiteren Rechtsverteidiger und einem zweiten Torwart sieht er vor allem auf einer Position noch Bedarf. „In der Innenverteidigung haben wir auch noch eine Vakanz“, so Kessler. Dabei haben die Geißböcke rein von der Anzahl her genug Optionen im Kader. Wenn also ein neuer Stamm-Innenverteidiger verpflichtet wird, würde das logischerweise Auswirkungen auf die weiteren Spieler auf der Position haben.
Keine Sorgen machen müsste sich Kapitän Timo Hübers. Beim Kölner Abwehrchef wird auch in der nächsten Saison das Motto sein: Ist Hübers fit, ist er gesetzt. Anders könnte es bei Dominique Heintz aussehen, der in der vergangenen Saison häufig der Nebenmann von Hübers in der Vierer- oder Dreierkette war. Dabei machte er seine Sache meist sehr ordentlich. Eine große Schwäche von Heintz dürfte in der Bundesliga aber deutlicher zum Vorschein kommen: Es fehlt ihm an Tempo. Gerade mal auf eine Spitzengeschwindigkeit von 31,95 km/h kam der 31-Jährige in der vergangenen Saison. Das könnte in der Bundesliga, die bekanntlich nochmal schneller als die 2. Liga ist, zum Problem werden. Es ist fraglich, wie gut Heintz das mit seiner zweifellos vorhandenen Erfahrung ausgleichen kann. Dadurch könnte Heintz von einem neuen Innenverteidiger verdrängt werden.
Auch für Winterneuzugang Joël Schmied könnte die Luft dann eng werden. Seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln im Januar konnte er bis jetzt noch nicht nachhaltig überzeugen. Gerade zum Schluss der vergangenen Spielzeit war er nur noch Rotationsspieler. Zur neuen Saison bräuchte der Schweizer nochmal einen Leistungsschub, um auch sportlich richtig in Köln anzukommen. Neben Schmied könnte auch Luca Kilian im Laufe der nächsten Saison wieder eine Option für die Kölner Innenverteidigung werden. Der Innenverteidiger hatte sich im Dezember erneut einen Kreuzbandriss zugezogen, nachdem er zuvor bereits monatelang wegen der gleichen Verletzung ausgefallen war. Bei einem normalen Heilungsverlauf könnte er im Herbst wieder ins Geschehen eingreifen. Für ihn würde ein neuer Innenverteidiger den Weg zurück in die Mannschaft zusätzlich erschweren.
Mit Julian Pauli und Neo Telle haben noch zwei junge Talente in der abgelaufenen Saison ihr Debüt für die erste Mannschaft gegeben. Während Telle nur dreimal eingewechselt wurde, stand Pauli gerade in der ersten Saisonhälfte meist in der Startelf. Nach einer längeren Pause aufgrund einer Gehirnerschütterung kam er jedoch einige Zeit nicht mehr zum Zug. Für beide wäre es eine noch größere Herausforderung, auf Einsatzzeiten zu kommen, wenn der FC auf dem Transfermarkt in der Innenverteidigung aktiv wird. Ein neuer Innenverteidiger hätte also für nahezu alle anderen Spieler auf der Position bei den Kölnern Konsequenzen. Es zeigt sich aber auch, warum Sportdirektor Kessler unbedingt noch eine weitere Option für die Innenverteidigung holen möchte: Bis auf bei Timo Hübers steht hinter allen Innenverteidigern im Kader ein Fragezeichen, ob es für die Bundesliga reicht.
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