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·12 de junho de 2025
Demirovic-Abgang? VfB-Sportvorstand Wohlgemuth äußert sich

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·12 de junho de 2025
Nach seiner ersten Saison beim VfB Stuttgart gibt es vermehrt Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied von Ermedin Demirovic aus dem Schwabenland. Nun äußerte sich VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zu der Situation des Stürmers.
Im vergangenen Sommer wechselte Ermedin Demirovic für stolze 21 Millionen Euro vom FC Augsburg zum VfB Stuttgart. Dort sollte er die großen Fußstapfen des zum BVB abgewanderten Top-Stürmers Serhou Guirassy füllen. Der VfB qualifizierte sich zwar nicht über die Bundesliga nicht für einen europäischen Wettbewerb, gewann dafür allerdings den DFB-Pokal und spielt in der nächsten Saison in der Europa League.
Obwohl Demirovic in allen 34 Ligaspielen auf dem Platz stand und 15 Tore erzielte, wurde er von den Fans teilweise stark kritisiert. Grund dafür war die Chancenverwertung des Bosniers, die teilweise zum Wünschen übrig ließ. Immer wieder kamen deshalb Gerüchte auf, dass Demirovic sich in Stuttgart nicht mehr wohl fühle und den Verein im Sommer wieder verlassen wolle. Im Kicker äußerte sich VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zur Causa Demriovic.
Wohlgemuth sagte: „Ermedin hat die Hürde, sich in einem komplett neuen sportlichen Umfeld zu behaupten, mit Bravour gemeistert. In seinem ersten Jahr ist er mit 15 Treffern unser erfolgreichster Torschütze in der Liga geworden“. Demirovic, immerhin zweiteuerster Neuzugang der Vereinsgeschichte, „war zweifelsfrei eine sportliche und menschliche Bereicherung für unseren Kader. Und wir sind alle der festen Überzeugung, dass er auch künftig die sportliche Entwicklung des Teams positiv mitbestimmen kann“.
Der VfB war offensichtlich zufrieden mit der Leistung von Ermedin Demirovic in seiner Debütsaison in Stuttgart. Die Aussagen des Sportchefs deuten nicht daraufhin, dass der Verein an einem Verkauf des Stürmers interessiert sein könnte. Auch Demirovic selbst wirkt eher so, als wolle er im Schwabenland in der nächsten Saison noch eine Schippe drauflegen. Er benötigte in Stuttgart sogar weniger Minuten pro Tor als zuvor in Augsburg. Bei den Fuggerstättern waren es 191 Minuten pro Treffer, beim VfB 124.