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·11 de fevereiro de 2025

Dedes vor #TSGWOB: „Es gibt kein Unentschieden“

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Gegen den Rekordpokalsiegerinnen vom VfL Wolfsburg soll es nach sechs Jahren mit dem zweiten Halbfinaleinzug der TSG im DFB-Pokal klappen (Mittwoch, 12. Februar, 18:30 Uhr). Cheftrainer Theodoros Dedes möchte die Dinge trotz anhaltender Personalsorgen selbst in die Hand nehmen.

CHEFTRAINER THEODOROS DEDES ÜBER…

…die Chancen im Spiel gegen den VfL Wolfsburg.


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„Wir spielen dieses Spiel, um es zu gewinnen und eine Runde weiterzukommen. Wir wollen an unseren in weiten Teilen ansprechenden Auftritt gegen den FC Bayern München anknüpfen und die gleiche Energie und Intensität auf den Platz bringen. Wolfsburg hat einen breiten und hochqualitativ besetzten Kader, im Spiel gegen den 1. FC Köln konnten sie diesen nutzen. Ich gehe davon aus, dass einige Wechsel gezielt für das bevorstehende Spiel vorgenommen wurden, um frisch und ausgeruht zu sein. Wir wollen aber am Mittwoch nicht nur dagegenhalten, sondern unser eigenes Spiel aufziehen, um verdient gewinnen zu können.“

…taktische Überraschungen gegen den VfL Wolfsburg.

„Es gehört zu unserer Philosophie, den Gegner auf jeder Höhe aggressiv anzulaufen. Jeder Gegner bringt jedoch andere Spielansätze mit sich. Wir passen uns also Wolfsburg an, denn sie lösen Situationen anders als zum Beispiel der FC Bayern. Unser Spiel soll eine Mischung aus intensivem Pressing und tiefen Balleroberungen beinhalten. In einem Spiel wie diesem darf man nicht ins offene Messer laufen. Dennoch wollen wir agieren, denn beim Reagieren ist man immer einige Sekunden hinter dem Gegner.“

…die um zwei Tage verkürzte Regenerationszeit seiner Mannschaft.

„Natürlich ist eine um zwei Tage längere Regenerations- und Vorbereitungszeit ein Vorteil. Wir können nicht derart intensiv trainieren, werden lediglich taktisch arbeiten und am Mittwoch direkt in das Spiel starten. Aber vielleicht gelingt es uns mit dem gestrigen Spiel im Rücken auch, heiß zu bleiben? Man weiß im Leben nie, aus was man alles einen Vorteil ziehen kann.“

…Elfmeter im Training.

„Es gibt bei uns im Training kein Unentschieden. Wenn dies nach einer Einheit der Fall ist, lösen wir das gerne über Shootout-Varianten auf, explizit ins Training bauen wir Elfmeter jedoch nicht ein. Für mich ist der mentale Aspekt beim Elfmeterschießen deutlich wichtiger als der Übungseffekt aus dem Training. Wenn eine Spielerin das jedoch möchte und sich bereit dafür fühlt, darf sie sicherlich den ein oder anderen Elfmeter schießen.“

…das Personal.

„Wir haben immer noch mit einer Erkältungswelle zu kämpfen. Ich gehe davon aus, dass wir trotz der ein oder anderen Trainingsrückkehrerin keine großen personellen Unterschiede im Vergleich zum letzten Wochenende haben werden. Die meisten Erkrankten waren fast zwei Wochen außen vor, dementsprechend mache ich mir keine großen Hoffnungen. Wir schauen jedoch von Tag zu Tag und werden sehen, ob doch noch jemand in den Kader rutschen kann.“

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Das letzte und einzige Mal, dass die TSG und der VfL Wolfsburg in einem Pokalspiel aufeinandergetroffen sind, liegt noch nicht weit zurück. Ebenfalls im Viertelfinale setzten sich die Wölfinnen in der vergangenen Saison mit 3:0 gegen die Hoffenheimerinnen durch. Im Ligaalltag schaffte es die TSG nach acht Jahren voller Niederlagen in der Saison 2021/22 erstmals, sich gegen den VfL zu behaupten. Seither ist die Bilanz in sieben Spielen ausgeglichen: Jedes der beiden Teams sammelte drei Siege und musste drei Niederlagen einstecken, einmal teilte man sich die Punkte. Zuletzt siegten die Niedersächsinnen im November des vergangenen Jahres mit 3:0 im Dietmar-hopp-Stadion.

DIE FORM DES GEGNERS:

Der VfL Wolfsburg ist im aktuellen Kalenderjahr noch ungeschlagen. Zwei Testspielsiegen in der Wintervorbereitung folgte eine siegreiche Ligapartie gegen den FC Carl Zeiss Jena (3:0) sowie ein torloses Unentschieden beim 1. FC Köln. Die letzte Niederlage mussten die Wölfinnen im Dezember des vergangenen Jahres einstecken, als sie in der Champions League mit 0:1 bei Olympique Lyon unterlagen.

MELISSA KÖSSLER ZU #TSGWOB:

„Die Vorfreude ist riesig! Pokalspiele sind immer etwas Besonderes, da kann auch der Underdog immer wieder für Überraschungen sorgen. In den letzten Partie gegen Wolfsburg hatten wir immer wieder gute Phasen. Insbesondere unser aggressives Pressing kann uns gegen sie weiterhelfen, dass auch schon gegen den FC Bayern gut funktioniert hat. Hinten wollen wir die Null halten und dann in der Offensive sehen, was wir erreichen können. Wir gehen das Viertelfinale mit der hundertprozentigen Überzeugung an, dass etwas möglich ist!“

WO KANN ICH DAS SPIEL SEHEN?

Die Partie gegen den VfL Wolfsburg wird live auf Sky übertragen.

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