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·18 de junho de 2025
Das macht Bayern Hoffnung! Barça kassiert Dämpfer bei Nico Williams

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·18 de junho de 2025
Bayern-Wunschkandidat Nico Williams tendiert wohl zum FC Barcelona. Doch mit Blick auf einen Transfer des Offensivstars gibt es jetzt einen Dämpfer für die Katalanen.
Der FC Bayern kann im Poker um Nico Williams weiter auf eine Wende hoffen – denn beim FC Barcelona gibt es offenbar neue finanzielle Hürden, die einem zeitnahen Wechsel des spanischen Nationalspielers im Weg stehen. LaLiga-Präsident Javier Tebas hat in Madrid am Rande eines Besuchs auf dem neuen Esade Campus für einen Dämpfer bei den Katalanen gesorgt.
Tebas erklärte mit Blick auf den Barça-Wunschspieler Williams: „Es kursieren viele Namen. Williams und so weiter und so fort. Zunächst einmal warten wir ab, ob es sich um echte Transfers handelt. Im Moment erfüllt der Klub nicht die Vorgaben für freies Handeln auf dem Transfermarkt. Er darf weiter nicht unter der 1:1-Regel operieren. Wenn Barcelona Nico also verpflichten will, müssen erst Spieler verkauft und signifikante Änderungen bei den Finanzen herbeigeführt werden.“
Damit ist klar: Barça kann derzeit keinen Spieler verpflichten, ohne im Gegenzug Einnahmen zu generieren. Die sogenannte 1:1-Regel aus dem Financial Fairplay der Liga besagt, dass ein Verein nur so viel ausgeben darf, wie er durch Verkäufe oder andere Einnahmen einnimmt. Für Williams bedeutet das konkret: Erst wenn Barcelona Spieler verkauft oder andere finanzielle Spielräume schafft, kann ein Wechsel realisiert werden.
Der spanische Nationalspieler, der mit Athletic Bilbao eine starke Saison spielte und mit Spanien bei der EM für Furore sorgte, steht bei mehreren europäischen Topklubs auf dem Wunschzettel. Vor allem der FC Bayern und der FC Arsenal haben Interesse. Dennoch bevorzugt der 22-Jährige nach aktuellem Stand einen Wechsel zum FC Barcelona. Medienberichten zufolge liegt bereits eine mündliche Einigung vor – ein Sechs-Jahres-Vertrag und ein Gehalt von rund zwölf Millionen Euro pro Jahr stehen im Raum.
Vergangene Saison war es dem FC Barcelona phasenweise nicht möglich, Sommerneuzugänge wie Dani Olmo rechtzeitig für den Spielbetrieb zu registrieren. Das Problem könnte sich in diesem Sommer wiederholen – besonders bei Transfers der Größenordnung von Williams.
Die Bayern verfolgen die Entwicklung rund um Williams aufmerksam. In München ist man offenbar weiterhin bereit, Geduld zu zeigen.