Daran hakt der Burkardt-Transfer noch - Bericht | OneFootball

Eintracht Frankfurt scheint sich aktuell auf zwei Spielertransfers besonders zu konzentrieren: Jonathan Burkardt und Victor Froholdt.

Burkardt ist der absolute Wunschspieler für den Angriff und könnte den weiter möglichen Abschied von Hugo Ekitiké auffangen. Mit dem 24-Jährigen ist sich die Eintracht dem Vernehmen nach längst einig. Nach der Bild berichtet nun auch Sky übereinstimmend, dass die Verhandlungen mit Mainz 05 über die Ablöse des dreifachen Nationalspielers gestartet sind. Laut Bild wollen beide Seiten ein längeren Poker verhindern. Eine Einigung könnte schon im Verlauf dieser Woche erzielt werden.

Sky berichtet, dass sich die Klubs in Sachen Ablöse noch uneinig sein sollen. Während der SGE rund 20 Millionen Euro vorschweben, will der FSV eine höhere Summe für den Kapitän, der noch bis 2027 unter Vertrag steht und dessen Marktwert aktuell auf 35 Millionen Euro geschätzt wird.

Laut Bild soll es eine Vereinbarung zwischen Burkardt und Mainz geben, wonach der Betrag der Ablöse, der über 20 Millionen Euro hinaus geht, zwischen Klub, Berater und Spieler aufgeteilt werden soll.Einige Variablen scheint es im Poker demnach durchaus noch zu geben. Es bleibt abzuwarten, wie stark sich die Ablöse-Verhandlungen in die Länge ziehen. Burkardt soll sich mit der Eintracht auf einen Vertrag bis 2030 geeinigt haben. Dass der Transfer früher oder später über die Bühne geht, gilt als abgemacht.

Eintracht mit besten Karten im Froholdt-Poker

Gute Chancen hat SGE-Sportvorstand Markus Krösche offenbar auch bei Froholdt. Nach der Bild berichtet auch Sky von einer Einigung mit dem 19-jährigen Dänen vom FC Kopenhagen. Nachdem die Eintracht bei Jobe Bellingham leer ausgegangen war galt Froholdt als neuer Wunschspieler für das zentrale Mittelfeld.Anders als der BVB-Neuzugang wäre Froholdt für die Eintracht auch deutlich einfacher (und realistischer) zu finanzieren. Trotz einer Einigung mit dem Youngster ist ein Transfer aber noch alles andere als sicher. Bei Froholdt könnten sich die Verhandlungen mit Kopenhagen noch deutlich mehr in die Länge ziehen.Der FCK soll laut Bild über 20 Millionen Euro Ablöse fordern, Krösche wolle den Preis noch deutlich drücken. Andere Klubs aus Europa sind aber ebenfalls interessiert. Zahlt einer dieser Klubs den von Kopenhagen geforderten Preis, könnte es bei Froholdt auch noch zu einem Umdenken kommen.

Die besten Karten scheint aber eindeutig die Eintracht zu haben. Wie Sky schreibt, habe man sich mündlich auf einen Vertrag bis 2030 einigen können. In Kopenhagen steht der zweifache A-Nationalspieler noch bis 2028 unter Vertrag, sein aktueller Marktwert wird auf zwei Millionen Euro geschätzt. Tendenz: stark steigend.