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·04 de agosto de 2025
Chukwuemeka-Transfer: BVB führt erneut Verhandlungen mit dem FC Chelsea

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·04 de agosto de 2025
Ende gut, alles gut? Nach dem Ende seiner Leihe zu Borussia Dortmund kehrte Carney Chukwuemeka zum FC Chelsea zurück. Die Verpflichtung des 21 Jahre alten Mittelfeldakteurs schien für den BVB nicht möglich. Zu unterschiedlich waren die Vorstellungen der beteiligten Klubs. Doch abgeschrieben ist der Transfer des Engländers noch lange nicht.
Nach Informationen des Transfer-Experten Fabrizio Romano haben der Bundesligist und der Vorjahresvierte aus der Premier League wieder direkte Gespräche aufgenommen. Chukwuemeka selbst soll den Wechsel zu den Schwarz-Gelben wünschen, heißt es. Daher seien die beteiligten Parteien bestrebt, eine Lösung zu finden, die alle zufriedenstellt.
Erschwert wird der Deal durch das Vorhaben der Blues, den 23-maligen Junioren-Nationalspieler zu verkaufen. An einer erneuten Leihe seien die Londoner nicht interessiert. Die Ablöseforderung soll bei rund 25 Millionen Euro liegen. Chukwuemeka ist noch bis 2028 vertraglich an den FC Chelsea gebunden.
Im Februar 2025 kam der Youngster auf Leihbasis zum BVB. Zwar absolvierte er 17 Einsätze (ein Treffer) für die Westfalen. Allerdings stand er insgesamt nur 381 Minuten auf dem Rasen. Lediglich zweimal war Chukwuemeka ein Platz in der Startelf vergönnt. Aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit spielte er nicht ein einziges Mal über die vollen 90 Minuten.
Trotz seines jugendlichen Alters verbrachte der in Österreich geborene Engländer bereits viele Monate im Krankenstand. Vor allem das Knie bereitete ihm immer wieder Probleme – auch schon zu seiner Zeit bei den Blues.
Chukwuemekas technische Fähigkeiten sind unbestritten. Der Mittelfeldmann weiß mit dem Ball umzugehen und überzeugt durch sicheres Passspiel. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (45) sieht in ihm einen typischen „Box-to-Box-Spieler“. Der Chelsea-Profi sagt über sich selbst: „Ich spiele ohne Angst, gehe gerne ins Dribbling, leite Spielzüge ein, passe und schieße.“ Vielleicht schon bald dauerhaft in Dortmund.