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·15 de junho de 2024

Carvajal und Nacho besser als Modrić: Spanien schlägt Kroatien

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Dani Carvajal glänzte wieder als Torjäger und traf zum 3:0 für Spanien – Foto: Julian Finney/Getty Images

Spanischer Dreifachschlag entscheidet alles

Am zweiten EM-Tag gab es das nächste Spiel mit königlicher Beteiligung – diesmal auf beiden Seiten. So trafen im ersten Spiel der Gruppe B im Berliner Olympiastadion Spanien und Kroatien aufeinander. Bei Spanien starteten Dani Carvajal und Nacho Fernández, während Luka Modrić auf kroatischer Seite die Kapitänsbinde trug.


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In der ersten Viertelstunde dominierte „La Roja“ mit viel Ballbesitz, ohne sich jedoch Torchancen herauszuspielen. Anschließend konnten sich die Kroaten befreien und gerade, als das Momentum in ihre Richtung ging, schlug Spanien innerhalb weniger Minuten doppelt zu: Erst traf Álvaro Morata zum 1:0 (29.) und nur zwei Minuten später erhöhte Fabián Ruiz auf 2:0. Zwei Wirkungstreffer, wie sich zeigte, denn Kroatien kam erst in der 41. Minute zur ersten großen Torchance, doch Joško Gvardiol verfehlte das Tor ganz knapp. In der zweiten Minute der Nachspielzeit schlug dann die Stunde des Dani Carvajal: Nach einer Flanke von Lamine Yamal traf Reals Champions-League-Held aus fünf Metern und es ging mit dem 3:0 für Spanien in die Pause.

Im zweiten Durchgang ließ es das Team von Nationaltrainer Luis de la Fuente angesichts der komfortablen Führung ruhiger angehen, Kroatien hingegen hatte offensiv nicht mehr viel anzubieten. Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten – die beste verpasste Bruno Petković, der in der 80. Minute mit einem Foulelfmeter an Unai Simón scheiterte und dessen Nachschusstor wegen Abseits aberkannt wurde – blieb es bis beim 3:0 für Carvajal, Nacho und Co., die damit den ersten großen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht haben.

Spiel-Details

Formation Spanien: Simón – Carvajal, Le Normand, Nacho, Cucurella –  Pedri (60. Olmo), Rodrigo (87. Zubimendi), Ruiz – Yamal (86. Torres), Nico Williams (68. Merino), Morata (67. Oyarzabal)

Formation Kroatien: Livaković – Stanišić, Šutalo, Pogrančić, Gvardiol –  Kovačić (65. Sučić), Brozović, Modrić (65. Pašalić) – Majer, Kramarić (72. Petković), Budimir (56. Perišić)

Tore: 1:0 Morata (29.), 2:0 Ruiz (31.), 3:0 Carvajal (45+2.)

Carvajal trifft, Nacho routiniert, Modrić schwach

Während Nacho und Carvajal starteten, blieb Joselu erwartungsgemäß auf der Bank. Das kroatische Team wurde natürlich von seinem Kapitän Modrić angeführt. Somit standen die ersten drei Kapitäne von Real Madrid von Anfang an auf dem Platz. Der 38-jährige Mittelfeldregisseur hatte von der ersten Minute an einen sehr schweren Stand gegen das hohe spanische Pressing und konnte das Spiel seiner Mannschaft nicht wie gewohnt lenken – nach 65 Minuten wurde er ausgewechselt.

Nacho, der etwas überraschend statt Aymeric Laporte in die Startelf rückte, erledigte seine Aufgabe im Abwehrzentrum routiniert und fehlerfrei – er kam auf eine Passquote von 95 Prozent, hatte vier erfolgreiche Klärungen und gewann alle fünf Zweikämpfe. Reals Kapitän beschränkte sich auf seine Kernkompetenzen und hielt sich in der Defensive auf, das Aufbauspiel überließ er anderen. Auch Carvajal erledigte seine Defensivaufgaben ohne Fehl und Tadel, schlug dazu in der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit als Torjäger zu – wieder einmal. Ähnlich wie im Finale der Champions League entwischte der 173 cm große Rechtsverteidiger nach einer Flanke seinen Bewachern und traf zum 3:0 für Spanien.

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Am Mittwoch geht es weiter

Mit dem Sieg gegen Kroatien liegt Spanien vorerst auf dem ersten Tabellenplatz in der Gruppe B, kann aber am Samstagabend verdrängt werden, wenn in Dortmund Italien und Albanien aufeinandertreffen (21 Uhr). Am kommenden Mittwoch beginnt auch schon der zweite Spieltag – Kroatien spielt dann in Hamburg gegen Albanien (19. Juni, 21 Uhr), während Spanien und Italien einen Tag später in Gelsenkirchen aufeinandertreffen (20. Juni, 21 Uhr). In dieser Gruppe wird die Entscheidung, welche Mannschaften sich für das Achtelfinale qualifizieren, sehr wahrscheinlich erst am letzten Gruppen-Spieltag fallen.

Gruppe B

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