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·03 de junho de 2025

Carreras, Real Madrid und Benfica: Es ist kompliziert

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Álvaro Carreras hat das Interesse von Real Madrid geweckt – Foto: Carlos Rodrigues/Getty Images

Carreras-Transfer ins Stocken geraten

MADRID/LISSABON. Die Abwicklung des eigentlich schon als sicher geltenden Transfers ist ins Stocken geraten. Nachdem Real Madrid am vergangenen Freitag endlich die Verpflichtung von Trent Alexander-Arnold bestätigt hatte, rechnete so mancher mit der Verkündung in der Causa Álvaro Carreras in den darauffolgenden Tagen. Doch eine Vollzugmeldung lässt nach wie vor auf sich warten – nicht grundlos.


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Die Verhandlungen mit Benfica erweisen sich Medienberichten zufolge als kompliziert, während sich Real mit dem Spieler unlängst einig sein soll. Nach übereinstimmenden Informationen von Radiosender COPE und der Fußball-Talksendung „El Chiringuito“ – hatte Mitte Mai exklusiv von den drei geplanten Abwehr-Verpflichtungen vor der FIFA Klub-Weltmeisterschaft berichtet – weichen die Lissaboner partout nicht von ihrem Standpunkt ab, den 22 Jahre alten Linksverteidiger nicht für weniger als 50 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Zwei Probleme: Ablöse und Zeitpunkt

Bei diesem Betrag handelt es sich um die festgeschriebene Ablösesumme im Vertrag von Carreras, der diesen bei Benfica erst im Juli 2024 unterschrieben hatte. Früh hatte die Meldung die Runde gemacht, Real würde frei verhandeln wollen, um die Ablöse zu drücken. Die 50 Mio. Euro erachten die Verantwortlichen der Blancos offensichtlich als zu hoch, zumal sie bereits 59,5 Mio. Euro in Dean Huijsen investiert haben und dem FC Liverpool fünf oder sogar zehn Mio. Euro zusicherten, damit Alexander-Arnold bereits zur Klub-WM mitwirken kann.

Apropos Klub-WM: Das Turnier in den USA ist laut „El Chiringuito“ ein weiteres Problem in den Gesprächen zwischen Real und Benfica – weil die Portugiesen ebenfalls daran teilnehmen. Dem Vernehmen nach möchten sie, dass Carreras in den Staaten noch für sie zum Zug kommt, im Falle einer Einigung also erst im Juli zum weißen Ballett geht. So sieht es offensichtlich vielmehr danach aus, als müsste der 15-fache Champions-League-Triumphator eher mehr als 50 Mio. Euro berappen, um Benfica zu überzeugen.

Platzt Wechsel? Grimaldo könnte Plan B sein

Eine missliche Situation für Real, das bisher viel dafür tat, damit Neu-Coach Xabi Alonso alle Defensiv-Neulinge schnellstmöglich zur Verfügung stehen, während Einkäufe im zentralen Mittelfeld und im Angriff zu einem späteren Zeitpunkt anvisiert werden. Scheitert der Transfer des einstigen Eigengewächses – Juli 2017 bis September 2020 in der Real-Jugend – wider Erwarten?

Als Alternative könnte dann Alejandro Grimaldo herhalten. Der Ex-Alonso-Schützling, mit seinen 29 Jahren jedoch schon um einiges älter als Carreras, will Bayer 04 Leverkusen verlassen und hat sich den Merengues öffentlich bereits angeboten. Abgesehen davon ist es allerdings auch nicht so, als hätte Real keine Linksverteidiger im Kader. Ganz im Gegenteil: Ferland Mendy (seit Ende April verletzt, fehlt auch bei der Klub-WM) und Fran García machen offenbar keine Anstalten, den Klub zu wechseln.

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