BVB geht in Leipzig unter: Brandt „nervt das extrem“ – Die Stimmen zur Bundesliga | OneFootball

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·27 de abril de 2024

BVB geht in Leipzig unter: Brandt „nervt das extrem“ – Die Stimmen zur Bundesliga

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Am 31. Spieltag der Bundesliga setzte RB Leipzig mit dem 4:1 über Borussia Dortmund ein Ausrufezeichen. Der FC Bayern gestaltete die Generalprobe vor dem Spiel gegen Real Madrid erfolgreich. Die Stimmen den vier Spielen am Samstagnachmittag.

Bundesliga: Müller unterstellt keine Absicht nach Ellbogenschlag: „Ich kenne ja den Kochi“

Ein Elfmeter von Harry Kane machte in der Allianz Arena am 31. Spieltag der Bundesliga den Unterschied. Vorausgegangen war ein unnötiger Ellbogenschlag von Robin Koch gegen Thomas Müller. Der Gefoulte ordnete die Szene des Spiels am Sky-Mikrofon ein: „Ich kenne ja den Kochi, das würde der nicht mit Absicht machen. Aber es war schon eine komische Bewegung. Natürlich war es eine entscheidende Szene, aber wir haben verdient gewonnen, haben noch viele Chancen liegen. Hintenraus haben wir es echt ordentlich gemacht.“


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Überhaupt sieht Müller seinen FC Bayern derzeit auf dem richtigen Weg. „Wir sind gerade in einem besseren Flow. Es war eine Achterbahnfahrt, aber seit dem Arsenal-Spiel ist dieses Griffige, dieses „Niemals aufgeben“ wieder da. Dieses Konni-Laimer-Gefühl“, so der Nationalspieler. Konrad Laimer hatte das 1:0 durch Harry Kane mit einer Willensleistung vorbereitet. Auch Max Eberl sprach von einem „guten Flow“, zur möglichen Verpflichtung von Ralf Rangnick äußerte sich der Sportvorstand zurückhaltend: „Wir haben unseren Kandidatenkreis und haben uns fixiert. Jetzt warten wir ab, was passiert.“

Angesprochen auf die Aussagen von Uli Hoeneß und Thomas Tuchel, die im Vorfeld der Partie für Wirbel sorgten, war Eberl um Diplomatie belohnt: „Zwei Männer haben was gesagt, die im Fußball Großes geleistet haben. Mein Job ist, die Sache zu beenden, die Energie für Dienstag zu kanalisieren.“ Für Thomas Tuchel war das Thema nach Abpfiff abgehakt, der 50-Jährige blickte lieber auf das Highlight am Dienstag gegen Real Madrid voraus: „Gegen Carlo (Ancelotti) zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Wir wollen ihnen eine schwere Zeit machen.“

Während die Bayern den knappen Heimsieg feierten, herrschte beim BVB nach dem 1:4 in Leipzig Katerstimmung. „Ich fühle mich beschissen, mich nervt das extrem. 4:1 verlieren wir hier – das ist krass“, ließ Julian Brandt seinem Ärger freien Lauf.

Jubel dagegen bei RB Leipzig, Marco Roses Team ist Platz vier kaum noch zu nehmen. „Wir haben nach Ballgewinnen gut umgeschaltet, haben viele gute Entscheidungen getroffen. Dass wir die Qualität haben, wissen wir, dazu haben wir die Qualität des BVB leidenschaftlich verteidigt“, fasste ein zufriedener Trainer zusammen.

Xaver Schlager betonte, dass RB nach dem Umbruch im Sommer etwas Zeit brauchte: „Wir sind eingespielt, die Spieler die von der Bank kommen machen es super. Jetzt spielen wir so, wie wir spielen wollen.“ Die Sachsen können noch ihren eigenen Punkterekord von 67 Zählern knacken. „Wegen der herausragenden Saison von Leverkusen wird etwas verzerrt dargestellt, wie viele Punkte andere schon geholt haben“, sagte Rose.

Christian Streich musste dagegen in seinem vorletzten Heimspiel als Trainer des SC Freiburg eine unnötige Niederlage verkraften: „Wir haben hoch unverdient verloren. Da gibt er Rot, wir verschießen einen Elfmeter, zwei Bälle gehen an den Pfosten. Und dann gewinnt Wolfsburg dieses Spiel, dass sie unmöglich gewinnen können. Aber im Fußball gibt’s kein ‚unmöglich‘.“ „Heute lief gefühlt alles gegen uns am Ende“, pflichtete ein konsternierter Christian Günter seinem Trainer bei.

Der VfL Wolfsburg kann nach dem Auswärtssieg auch in der kommenden Saison für die Bundesliga planen. „Das war wichtig heute, als Mannschaft haben wir uns gesteigert“, lobte Kapitän Maximilian Arnold seine Kollegen. Der Mittelfeldspieler hatte mit einem tollen Freistoß für das 1:1 gesorgt: „Der ist mir gut abgerutscht.“

Werder Bremen hat sich mit einem 3:0 über den FC Augsburg endgültig aus dem Tabellenkeller befreit und darf sogar ganz vorsichtig in Richtung europäisches Geschäft schauen. „Die letzten Wochen waren nicht einfach, dann zwei so gute Spiele zu machen, das zeigt den Charakter der Mannschaft“, atmete Marvin Ducksch auf, der vom Punkt für das vorentscheidende 2:0 sorgte. FCA-Trainer Thorup war mit der Vorstellung seiner Elf weniger einverstanden: „Heute war keine Energie auf dem Platz. Ich muss aufpassen, was ich sage, aber ich bin natürlich nicht zufrieden.“

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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