90PLUS
·28 de agosto de 2025
Bundestrainer Nagelsmann erneuert Kritik am Woltemade-Poker

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·28 de agosto de 2025
Rund um Nick Woltemade war im Sommer einiges los. Es gab eine Einigung zwischen dem FC Bayern und dem Spieler, der beim VfB Stuttgart mehrfach intern seinen Wechselwunsch kundgetan hatte.
Medial wurde das Thema ausgeschlachtet, auch die Verantwortlichen beider Teams haben sich immer wieder geäußert. Das sorgte für Unruhe und generell auch für eine recht angespannte Situation, nicht nur zwischen den beiden Klubs.
Im Endeffekt blieb Woltemade bei den Stuttgartern, die Tür für einen Wechsel ist jetzt auch endgültig zu. Das haben die VfB-Verantwortlichen zuletzt verkündet. Doch das Thema bleibt heiß, einerseits weil ein Wechsel 2026 möglich ist, andererseits, weil immer wieder auf ein Neues nachgefragt wird – bei verschiedenen Personen. So auch beim Bundestrainer.
Und Julian Nagelsmann hat nun auf der Pressekonferenz zur Kadernominierung seine Kritik an der gesamten Unruhe rund um den Poker erneuert. „Ich glaube, dass so ein Wechseltheater an einem Spieler nicht spurlos vorübergeht. Ich finde es immer sehr unglücklich, dass das alles öffentlich ausgetragen wird von allen Seiten“, sagte der Bundestrainer am Mittwoch in Frankfurt. Im Gezerre gebe es keine Gewinner. „Das ist für den Spieler schlecht, für die Vereine schlecht. Da will keiner sein Gesicht verlieren, und dann wird es super kompliziert“
Zudem bestätigte der Bundestrainer einen Austausch mit dem Stürmer. „Ich habe zweimal mit ihm gesprochen und gefragt, was so seine Ideen und Wünsche sind. Ich habe ihm auch Dinge mitgegeben – nicht, wohin er wechseln soll, das mache ich nicht, sondern dass mir wichtig ist, dass er spielt“, berichtete der Bundestrainer. „Ich habe ihm gesagt, dass er gerne zu Bayern München wechseln kann – aber auch, dass er sich klarmachen muss, dass mit 25 Prozent Spielzeit die WM schon eng wird.“