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·20 de fevereiro de 2025

Brandt nach BVB-Weiterkommen zu den Problemen: „Da hilft auch kein Schamane mehr“

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Nach einem glanzlosen 0:0 im Rückspiel gegen Sporting Lissabon erreichte Borussia Dortmund das Achtelfinale der Champions League. Julian Brandt war nach dem Spiel unzufrieden mit seiner Leistung und sprach Probleme an.

Brandt zur Offensive: „Sand im Getriebe“

Durch das 0:0 im Heimspiel gegen Sporting Lissabon zog Borussia Dortmund aufgrund des 3:0-Erfolgs im Hinspiel in das Achtelfinale der Champions League ein. Der Auftritt des BVB warf allerdings erneut Fragen auf. Julian Brandt zeigte sich nach dem Spiel reflektiert, war mit seiner eigenen Leistung unzufrieden und sprach Probleme der Mannschaft an. Sky zitierte die Aussagen von Brandt.


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Zu seinem Auftritt fand Julian Brandt deutliche Worte: „Wie in den vergangenen Wochen ist da nach wie vor noch eine Menge Luft nach oben. Es war wie bei der ganzen Mannschaft. Unsere Defensive hat das heute gut gemacht, nach vorne war es aber nicht scharf genug. Ich bin froh, dass wir weitergekommen sind, gehe aber mit verschiedenen Gefühlen nach Hause. Wir haben seit Wochen hier nicht mehr zu Hause gewonnen. Wir haben uns vorgenommen, den Fans schöne Momente zu schenken, das haben wir heute nicht geschafft. Das Spiel ist sehr dahin geplätschert. Deshalb herrscht bei mir auch ein bisschen persönliche Enttäuschung.“

Außerdem sprach Brandt über Probleme im Kopf bei ihm und seinen Mitspielern: „Das Selbstverständnis ist seit mehreren Wochen nicht da. Wir stehen uns immer ein bisschen selbst auf den Füßen. Heute hat man das wieder im Sechzehner gesehen. Wir waren nicht richtig sauber in den Aktionen, um den Abschluss zu finden. Es ist ein bisschen ein Spiegelbild, dass es gerade nach vorne in den letzten Wochen ein bisschen hakt. Es ist Sand im Getriebe. Das müssen wir rauskriegen – durch Tore, durch Leistung, durch Siege. Alles andere hilft nicht. Da hilft auch kein Schamane mehr.“

Der Mittelfeldspieler enttäuschte in den vergangen Wochen mit seinen Leistungen und wurde dafür auch kritisiert. Er selbst nimmt die Kritik an seiner Person eher weniger wahr: „Ich bin mit am längsten im Verein. Das geht nicht spurlos an mir vorbei. Die Situation trifft mich schon sehr. Eine solche Situation hatte ich in den vergangenen sechs Jahren so auch noch nicht. Ich muss ehrlich sagen: Die persönliche Kritik, ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt, die bekomme ich selbst nicht so sehr mit. Aber ich bin mittendrin. Ich stehe auf dem Platz, ich weiß, wie wir spielen, ich kann das reflektieren. Ich weiß, dass wenn du viele Spiele nicht gewinnst, es dich alleine schon aus fußballerischer Natur trifft. Ich sehe Reaktionen auf den Rängen von unseren Fans. Ich bin keiner, der Emotionen freien Lauf lässt. Ich mache sehr viel mit mir selbst innen drin aus. Aber es ist eine schwere Situation und das ist auch ein Grund dafür, dass am Ende das Selbstverständnis und die Leichtigkeit fehlen. Es ist ein Kampf, da musst du rauskommen. Es gehört zum Leben dazu und wir werden daraus lernen und hoffentlich so schnell wie möglich den Weg zu den Siegen finden.“

(Photo by Carlos Rodrigues/Getty Images)

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