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Frankfurt will 10 Millionen für Matanovic – Gladbach steigt aus

Borussia Mönchengladbach befindet sich aktuell in einer schwierigen Situation auf dem Transfermarkt. Es stehen keine finanziellen Mittel zur Verfügung, um den Kader zu verstärken, und Einnahmen aus möglichen Spielerverkäufen lassen weiterhin auf sich warten. Lediglich Stevie Lainer konnte für knapp eine Million Euro an Red Bull Salzburg verkauft werden. Das dürfte jedoch nicht der sagenumwobene „Dominostein“ gewesen sein, der laut Roland Virkus zunächst fallen muss.

Eine weitere Transferoption, die sich zerschlagen hat, ist die von Igor Matanovic. Vor allem Trainer Gerardo Seoane soll vom kroatischen Stürmer überzeugt gewesen sein. Doch ein Transfer ist für die Borussia derzeit finanziell nicht machbar. Eintracht Frankfurt möchte den Spieler entweder direkt verkaufen oder ihn nur mit einer Kaufpflicht verleihen. Die geforderte Ablösesumme soll bei rund 10 Millionen Euro liegen – ein Betrag, den Borussia nicht stemmen kann. Auch für Werder Bremen soll dieses Preisschild zu hoch sein. Der SC Freiburg gilt nun als Favorit im Rennen um Matanovic.

Für Borussia wird es somit eine langwierige Transferphase, da sich die bereits erwähnten Spielerverkäufe in die Länge ziehen. Mit Kevin Diks und Jens Castrop hat der Klub zwar bereits zwei Spieler für die kommende Saison verpflichtet, allerdings sind beide derzeit verletzt und könnten sowohl die Vorbereitung als auch – im schlimmsten Fall – den Saisonstart verpassen.

Wie bewertet ihr die Ausgangslage auf dem Transfermarkt für Borussia? Schreibt es in die Kommentare!

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷 Photo by Andreas Schlichter/Getty Images