Böses Erwachen nach dem Aufstieg? Diese Stars könnten den HSV verlassen | OneFootball

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·12 de maio de 2025

Böses Erwachen nach dem Aufstieg? Diese Stars könnten den HSV verlassen

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Der HSV ist nach sechs erfolglosen Versuchen endlich zurück in der Bundesliga! Den Hamburgern ist der Aufstieg nach dem furiosen 6:1-Erfolg gegen Ulm nicht mehr zu nehmen, weshalb nun die Planungen für das kommende Jahr laufen können. Laut Informationen der Bild wollen die Bosse schon in den nächsten Tagen die Kader-Planungen fürs Oberhaus konkretisieren.

"Claus Costa (Sportdirektor), Sebastian Dirschl (Chef-Scout) haben schon ein bisschen gearbeitet, nächste Woche setzen wir uns zusammen. Wir wissen, dass wir uns für die Bundesliga ein bisschen verstärken müssen", stellte Sportvorstand Stefan Kuntz klar. Mittelfristig wolle man im Oberhaus schließlich "eine gute Rolle spielen". Noch steht dem Bericht zufolge jedoch ein genauerer Austausch mit Coach Merlin Polzin aus, der sich bislang auf den Aufstieg fokussieren wollte. Zudem müsse noch eine Saisonanalyse vorgenommen werden.


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Für den HSV wird es aber nicht nur darum, Verstärkungen ausfindig zu machen, sondern vor allem auch um die Bindung der eigenen Leistungsträger. Kompliziert ist die Lage beispielsweise bei Ludovit Reis: Der zentrale Mittelfeldspieler hat nur noch bis 2026 Vertrag und soll ein Angebot vom FC Brügge haben. Die Belgier werden in der kommenden Saison wohl in der Champions League dabei sein, was den Schritt verlockend machen würde.

Der HSV möchte mit dem 24-Jährigen verlängern, ansonsten wäre nun die letzte Möglichkeit gekommen, für Reis eine Ablöse einzustreichen. Im Falle eines guten Gebots würde der HSV seinen Mittelfeld-Leader wohl schweren Herzens ziehen lassen.

Selke-Zukunft völlig offen

Zudem wäre da das Dauer-Thema Davie Selke. Klar ist, dass der Angreifer mit seinen 22 Toren einen erheblichen Anteil am Aufstieg hat und im Team eine Leader-Rolle einnimmt. Der Vertrag von Selke hat sich durch den Aufstieg automatisch bis 2026 verlängert, jedoch soll der 30-Jährige laut Informationen der Bild bessere Angebote aus der Bundesliga und dem Ausland vorliegen haben.

Die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs liegt dem Bericht zufolge nur bei etwa 50 Prozent. Selke fühlt sich in Hamburg grundsätzlich wohl, jedoch zögert der Verein, Selke ein attraktives Angebot über 2026 hinaus zu präsentieren. Die Tatsache, dass mit Robert Glatzel noch ein zweiter Torjäger zur Verfügung steht, dürfte hier eine entscheidende Rolle spielen.

Zukunft von weiteren HSV-Profis unklar

Nur noch bis 2026 gebunden ist auch Außenstürmer Ransford Königsdörffer, der mit seinen 14 Toren der zweitbeste Schütze in der laufenden Saison ist. Die Hamburger wollen mit dem sehr talentierten 23-Jährigen verlängern. Gespräche sollten in den kommenden Wochen stattfinden. Hier dürfte die Tendenz aber klar in Richtung Verbleib gehen. Ähnliches gilt für den ebenfalls bis 2026 gebundenen William Mikelbrencis.

Weniger klar ist hingegen, wie es mit Leih-Spieler Adam Karabec weitergeht. Der 21-Jährige war in den vergangenen Wochen nicht mehr durchgängig Teil der Stammmannschaft, jedoch soll der HSV mit ihm planen. Fraglich ist aber, ob Hamburg die Kaufklausel von 4,2 Millionen Euro aktivieren möchte. Bild-Angaben zufolge wollen die Bosse mit Sparta Prag nachverhandeln und den Preis drücken.

Zunächst gilt es aber, eine sportliche Challenge noch zu finalisieren. Besiegt der HSV am Sonntag (ab 15:30 Uhr) Fürth, hat das Team auch die Zweitliga-Meisterschaft gewonnen.

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