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·20 de fevereiro de 2025
"Bisschen ausgedünnt": Kiel will Leverkusen dennoch ärgern
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·20 de fevereiro de 2025
Sieben Spieler fehlen verletzt, zwei sind fraglich: Bundesliga-Schlusslicht Holstein Kiel geht mit großen Personalsorgen in das Heimspiel gegen den deutschen Meister Bayern Leverkusen. „Der Kader ist ein bisschen ausgedünnt. Trotzdem werden wir genug Spieler haben, um eine ordentliche Elf aufs Feld zu bringen“, sagte Holstein-Trainer Marcel Rapp vor dem Duell mit dem Tabellenzweiten am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Ivan Nekic und Finn Porath (beide muskuläre Probleme). „Wenn es ein Restrisiko gibt, wird keiner spielen“, sagte Rapp. Dennoch versuche man „das Beste draus zu machen. Fakt ist: Das ist kein optimaler Zustand.“ Der Coach und sein Team hoffen auf einen ähnlichen Coup wie im Hinspiel, als der Aufsteiger trotz eines 0:2-Rückstands noch einen Punkt holte (2:2).
Für einen ähnlichen Coup müsse „viel zusammenkommen“, so Rapp und nannte neben Spielglück die Unterstützung der heimischen Fans als „Grundvoraussetzung, dass wir eine gute Leistung bringen. Wenn wir das schaffen, ist die Chance auf einen Punkt oder auch den Sieg da.“ Leverkusen sei zwar „eine absolute Topmannschaft“, doch die Störche hätten in der Vergangenheit bewiesen, „dass wir gerade gegen diese Mannschaften ein ordentliches Niveau spielen“.
Wer am Samstag im Tor auflaufen wird, ließ Rapp am Donnerstag offen. Zuletzt hatte Thomas Dähne den erkrankten Stammtorhüter Timon Weiner in der Partie bei Eintracht Frankfurt (1:3) vertreten und ein starkes Bundesliga-Debüt gefeiert. „Es muss der spielen, der uns am meisten Sicherheit gibt“, sagte Rapp, ohne sich in die Karten gucken zu lassen.
Foto © AFP/SID/KIRILL KUDRYAVTSEV