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·27 de junho de 2025
Bisher keine Angebote: Frankfurts Wunschpreis für Ekitike utopisch?

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·27 de junho de 2025
Bleibt Top-Stürmer Hugo Ekitike ein weiteres Jahr bei Eintracht Frankfurt? Bisher will kein Verein den Wunschpreis der SGE bezahlen.
Der Bundesligist will nach dem Verkauf von Omar Marmoush zu Manchester City, der stolze 75 Millionen Euro in die Vereinskassen spülte, auch den Franzosen zu Geld machen – zu viel Geld. Denn nach Informationen der Bild fordern die Adlerträger satte 100 Millionen Euro für den 23-Jährigen, der noch bis 2029 vertraglich gebunden ist.
Bisher wird auf dem Transfermarkt zwar viel spekuliert, aber wenig gehandelt. Das Stürmer-Karussell ist noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Das gilt auch im Fall Ekitike. Zwar zeigen gerade in der Premier League einige große Namen Interesse am Shootingstar der Eintracht, bewerten die Ablöseforderung aber als utopisch. Chelsea soll zum Beispiel nicht bereit sein, mehr als 80 Millionen Euro hinzublättern. Zudem haben die Blues bereits Liam Delap für den Angriff verpflichtet.
Bei der Eintracht hofft man nun darauf, dass durch die exorbitanten Preisgelder bei der Klub-WM neue finanzielle Mittel auf den Transfermarkt kommen und die großen Vereine spendierfreudiger werden. Bekommt die SGE nicht ihren Wunschpreis, wird Ekitike wohl in eine weitere Saison am Main gehen. Wegen des enormen Potenzials des Angreifers, der in abgelaufenen Saison sowohl als Torschütze als auch als Vorlagengeber brillierte, will der Bundesligist um Sportvorstand Markus Krösche nicht von seiner Forderung abrücken.
2024/2025 gelangen dem ehemaligen PSG-Talent wettbewerbsübergreifend 22 Tore, dazu kamen zwölf Assists. Nach dem Marmoush-Abgang wurde Ekitike in der Offensive noch mehr Verantwortung zuteil, auch weil Neuzugang Elye Wahi bisher floppte. Auch als Alleinunterhalter wusste der Rechtsfuß zu überzeugen.
Bei der Eintracht hat der junge Franzose die Chance, sich als Leistungsträger in der Champions League zu beweisen und seinen Marktwert so weiter zu steigern. Ein Jahr vor der WM hätte der U21-Nationalspieler zudem einen Stammplatz sicher und könnte sich für einen Platz im Aufgebot von Nationaltrainer Didier Deschamps in Stellung bringen.