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·31 de agosto de 2025

Bielefeld holt späten Punkt: "Das Tor ist der absolute Wille"

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Dank einer Willensleistung in der Schlussphase konnte sich Arminia Bielefeld noch einen Punkt bei Eintracht Braunschweig sichern. Cheftrainer Mitch Kniat hob daher einmal mehr die Mentalität seiner Mannschaft hervor, die in diesem Fall besonders durch Isaiah Young verkörpert wurde.

"Es hat nicht alles geklappt"

Arminia Bielefeld konnte die zweite Niederlage in Folge gerade noch verhindern. Dank des beherzten Einsatz von Isaiah Young, der in der 89. Spielminute für den Ausgleich sorgte. "Das Tor ist der absolute Wille, Isi will unbedingt das Tor schießen. Das zeichnet uns aus, dass wir immer weitermachen", fand DSC-Kapitän Mael Corboz nach Abpfiff. Bielefeld erlebte bis dahin eine Achterbahnfahrt. War die Arminia im ersten Abschnitt noch die bessere Mannschaft, stellte sich der BTSV in der zweiten Hälfte besser ein und ging durch einen Konter in Führung.


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"Es hat nicht alles geklappt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren frischer und wollten Vollgas geben, das haben wir auch umgesetzt. Das Gegentor tat sehr weh, ich glaube, dass wir das Spiel sonst gewinnen. So ist der Fußball", ärgerte sich Corboz am Schluss auch ein bisschen. Ausgleichsschütze Young sah es ähnlich: "Ein Punkt ist besser als keiner, aber ich kann nicht sagen, dass ich damit zufrieden bin, weil wir jedes Spiel gewinnen wollen."

"Hat sich heute wie früher angefühlt"

Dennoch war Young ein Paradebeispiel für den Willen der Mannschaft, den auch Cheftrainer Mitch Kniat wiederholt hervorhob. "Die Mentalität der Mannschaft ist einfach sehr gut, egal wie es steht, sie gehen immer ans Limit", fand der Fußballlehrer, der insgsamt nicht zu kritisch mit seinen Spielern sein wollte: "Ich muss heute das Positive sehen. Es war eine leidenschaftliche Partie, in der wir uns bis zuletzt gewehrt haben und mit dem 1:1 belohnen. An so einem Tag muss man mit dem Punkt leben."

Für Young war es womöglich das Bewerbungsschreiben für weitere Einsätze. "Wenn du Bankspieler bist, willst du immer zeigen, was du kannst, um Spielzeit zu bekommen. Das habe ich heute wieder gemacht", so der Torschütze. Ein anderer, den die Arminia bis dahin lange vermisst hatte, kehrte in die Startelf zurück - nämlich Marius Wörl. Nach umfangreichen Verhandlungen war der Mittelfeldregisseur zurück und direkt wieder im Blickpunkt: "Es hat sich heute wie früher angefühlt, die Mitspieler sind ja größtenteils dieselben und die Abläufe sind auch ähnlich geblieben. Ich habe mich direkt wieder wohlgefühlt und auf das Spiel gefreut." In der Länderspielpause wird die Arminia nun gemeinsam weiter an ihrer Mentalität arbeiten.

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