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·02 de setembro de 2025
Beziehungsstatus „kompliziert“ – Wie geht es nun weiter mit Imad Rondic beim 1. FC Köln?

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·02 de setembro de 2025
Simon Bartsch
2 September, 2025
Kurz vor Ende des Transferfensters platzte der Deal und damit der Abschied vom 1. FC Köln: Wie geht es nun weiter mit Imad Rondic? Ein Weggang ist noch immer wahrscheinlich.
Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Die Freude über den 4:1-Erfolg gegen den SC Freiburg ließ sich auch Imad Rondic nicht nehmen. Der ausgemusterte Stürmer saß nach der Begegnung in den Katakomben des Kölner Stadions und klatschte mit jedem ankommenden Mitspieler strahlend ab. Dabei ist der Beziehungsstatus bei den Geißböcken gelinde gesagt kompliziert. Rondic sollte den Club eigentlich noch bis zum Ende der Transferphase verlassen. Doch aktuell ist der Bosnier noch immer Spieler der Geißböcke, steht zumindest beim FC unter Vertrag. Während Jacob Christensen auf der Zielgeraden noch nach Molde abgegeben wurde, ist ein Deal des Stürmers kurz vor Toresschluss noch geplatzt. Rondic stand unmittelbar vor dem Wechsel zum KSC, doch der Transfer scheiterte.
Nun ist der Angreifer weiterhin in Köln und die Zukunft alles andere als geklärt. Die Situation ist in der Tat kompliziert. Lukas Kwasniok hatte unmissverständlich erklärt, dass Rondic beim FC keine Zukunft mehr hat. Der Stürmer wurde aussortiert, durfte am Profitraining nicht mehr teilnehmen. Der Angreifer selbst sprach noch in der vergangenen Woche in bosnischen Medien davon, seine Chance in Köln „am liebsten“ nutzen zu wollen. Nur gibt es diese Chance eigentlich gar nicht. Allerdings hat der Bosnier noch Vertrag bis 2029. Ein erstaunlich langes Arbeitspapier für einen Stürmer, der auch in vorherigen Stationen eher mittelmäßig auf sich aufmerksam gemacht hatte. Obwohl Rondic also noch vier (!) Jahre Vertrag hat, wird er wohl nicht mehr mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen.
Die ganz großen Alternativen bieten sich nun nicht mehr. Die Märkte der Top-Ligen haben ihre Transferfenster geschlossen, ein Wechsel in eine solche wäre ohnehin nicht einfach geworden. Der FC wird wohl versuchen, im Ausland noch einen Abnehmer zu finden. In den Niederlande, in Belgien, in der Schweiz und in Österreich sind die Fenster noch geöffnet, genauso wie in der Türkei oder in Polen. Dort spielte Rondic bekanntlich zuletzt. Selbst in Europa gibt es Märkte, die erst im Oktober schließen. Eine andere Variante wäre sicherlich die Vertragsauflösung. Der FC hätte zwar die im Winter getätigte Ablöse verschossen, würde sich aber das Gehalt des Angreifers sparen. Dass Rondic seinen Vertrag aussitzen wird, ist eher sehr unwahrscheinlich. Der 26-Jährige würde seine Karriere aufs Spiel setzen.