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·03 de junho de 2025
"Bewusst falsch kommuniziert": Johnen übt Kritik nach Abschied

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·03 de junho de 2025
Nach drei Jahren ist die Zeit von Aufstiegskeeper Marcel Johnen bei Alemannia Aachen zu Ende gegangen. Im Guten gehen beide Seiten allerdings nicht auseinander. So übt der Keeper Kritik nach seinem Abschied.
Wie er am Montag in seiner Instagram-Story schrieb, seien Dinge bewusst falsch kommuniziert worden. Zudem habe er sich mit falsch "kommunizierten Ausfallzeiten nach meinen Verletzungen, angeblichen Vertragsangeboten und anderen Dingen auseinandersetzen" müssen. Was der 22-Jährige damit konkret meint, lässt er offen, betont aber: "Ich wäre jederzeit sehr gern bei meinem Verein geblieben, das war jedoch nie gewünscht, und das muss ich akzeptieren."
Kaderplaner Erdal Celik wollte die Aussagen des Keepers gegenüber der "Aachener Zeitung" nicht näher kommentieren: "Marcel ist ein verdienter Spieler und zeigt seine Enttäuschung. Ich lasse die Aussage mal so stehen."
Fakt ist: Zu Beginn der abgelaufenen Serie war Johnen zunächst gesetzt, verlor den Platz zwischen den Pfosten nach einer Gehirnerschütterung im September jedoch. Ende November rotierte der 22-Jährige zurück ins Tor, musste nach der Winterpause dann jedoch Jan Olschowsky den Vortritt lassen, fiel zudem auch noch hinter Elias Bördner zurück und war nur noch die Nummer 3. Die Folge: Lediglich in sechs Partien saß Johnen in der Rückrunde als Vertretung von Bördner auf der Bank.
Zum Einsatz kam er nicht mehr, im Endspurt war er zudem krankgeschrieben und am Ende sogar freigestellt. So zumindest die offizielle Verlautbarung des Vereins. Wie es für den Keeper nun weitergeht, ist noch offen. Bei Instagram schrieb er: "Ich wünsche dem Verein für die Zukunft nur das Beste und wünsche mir sehr, das ich noch einmal in Zukunft dieses Trikot tragen werde."