FCBinside.de
·17 de dezembro de 2024
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·17 de dezembro de 2024
Die Verlängerung von Manuel Neuer beim FC Bayern ist nur noch Formsache: Der 38-Jährige wird seinen Vertrag vermutlich bis Juni 2026 verlängern und dem Rekordmeister weiter erhalten bleiben. Während die Bayern damit in Sachen Neuer Klarheit schaffen, tappt Stuttgart-Leihgabe Alexander Nübel dadurch wohl weiter im Dunkeln, was seine Zukunft angeht.
Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, hat Nübel bislang keine Informationen darüber erhalten, dass Neuer noch mindestens ein Jahr in München bleibt. Demnach wurde mit der 28-jährigen Leihgabe aus Stuttgart wohl noch nicht gesprochen. Damit bleibt Nübel im Ungewissen, ob die Bayern ihn in Zukunft wirklich als Nummer eins haben wollen.
Das kommt durchaus überraschend: Eigentlich war geplant, Nübel an den VfB Stuttgart auszuleihen, um ihm mehr Spielpraxis auf hohem Niveau zu ermöglichen. Im Sommer 2025 oder spätestens im Jahr darauf sollte der Nationalspieler dann an die Isar zurückkehren und das Erbe des Weltmeisters von 2014 antreten.
Neuer wird wohl seinen letzten Vertrag beim Rekordmeister unterschreiben und wäre im Sommer 2026 stolze 40 Jahre alt. Doch ob Nübel jemals als Nummer eins nach München zurückkehren wird, steht in den Sternen. Obwohl die Schwaben auch in dieser Saison beeindruckenden Fußball spielen, patzt der 28-Jährige immer wieder und fällt durch haarsträubende Unsicherheiten auf.
Wie der kicker berichtet, bleibt dies wohl auch der Führungsetage des FCB nicht verborgen. Dort wachsen demnach die Zweifel, ob Nübel jemals in der Lage sein wird, in Neuers Fußstapfen zu treten. Wie es weiter heißt, müsste er dafür wohl mehr Beständigkeit in seinen Leistungen zeigen und beweisen, dass er wirklich Bayern-Niveau hat.
Stattdessen erwägen Eberl und Co. offenbar den Radikal-Umbruch auf der Torhüter-Position: Ein Gedankenspiel ist, im nächsten Sommer einen jungen Torhüter zu verpflichten, der dann ein Jahr lang die Chance bekommt, von Manuel Neuer zu lernen. Damit könnte ein fließender Übergang geschaffen werden. Ein Name wäre der Kölner Jonas Urbig, der zu den vielversprechendsten Torhüter-Talenten gehört.