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·04 de julho de 2025
Bayern-Transfer wackelt! Stuttgart lehnt Woltemade-Verhandlungen ab

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·04 de julho de 2025
Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart wegen Nick Woltemade sind ins Stocken geraten. Der Rekordmeister hat bisher kein offizielles Angebot abgegeben – und Stuttgart droht mit Gesprächsverweigerung.
Der FC Bayern hat sich mit Nick Woltemade bereits auf einen langfristigen Vertrag bis 2030 geeinigt. Dennoch stockt der Wechsel, denn mit dem VfB Stuttgart herrscht aktuell Stillstand. Laut der BILD haben die Bayern bisher kein offizielles Angebot abgegeben – auch eine konkrete Summe für eine mögliche Ablöse wurde von Münchner Seite nicht kommuniziert. Wie weiter berichtet wird, wollen die beiden Klubs erst nach der laufenden Klub-WM weiter verhandeln.
Die Positionen könnten derzeit kaum weiter auseinanderliegen: Während der VfB auf mindestens 80 Millionen Euro pocht, möchte der FCB nicht mehr als 50 Millionen Euro investieren.
Laut dem Blatt fanden in den vergangenen Tagen zwar mehrere Telefonate zwischen den Vereinsbossen Jan-Christian Dreesen und Alexander Wehrle statt. Der Tenor: Stuttgart ist nicht bereit, bei der Ablösesumme zu verhandeln. Wehrle lehnt derzeit sogar ein persönliches Treffen mit Dreesen ab, um den Druck auf München weiter zu erhöhen.
Immerhin: Hinter den Kulissen wurde zuletzt wieder ein versöhnlicher Ton angeschlagen. Wie die BILD berichtet, kam es diese Woche zu einem klärenden Telefonat zwischen Max Eberl und VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Das Gespräch soll konstruktiv gewesen sein – eine Annäherung in der Sache steht aber weiterhin aus.
Der Druck auf die Bayern wächst. Denn auf Spielerseite ist die Entscheidung längst gefallen: Woltemade möchte zum FC Bayern – und wartet auf Bewegung aus München. Gleichzeitig ist die Situation für den 23-Jährigen zunehmend unangenehm.
Ob die Bayern doch noch ihre Haltung überdenken oder Stuttgart in irgendeiner Form kompromissbereit wird, ist offen. Klar ist: Ohne ein offizielles Angebot bleibt der Transfer vorerst blockiert. Die Fronten sind verhärtet – und eine Einigung liegt derzeit in weiter Ferne.