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·06 de maio de 2025

Bayern mit Knallhart-Ultimatum für Leroy Sané!

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Das Tischtuch ist nicht zerschnitten, aber es liegt ordentlich Spannung drauf. Leroy Sané, einer der prominentesten Namen im Bayern-Kader, steht nach seinem überraschenden Berater-Wechsel zu Pini Zahavi plötzlich vor einer ungeplanten Weggabelung – und die Münchner Führung hat die Richtung bereits vorgegeben: keine Nachverhandlungen. Keine Sonderwünsche. Kein Entgegenkommen.

Wie die tz berichtet, herrscht an der Säbener Straße intern klare Linie: Das bereits ausgehandelte Vertragsangebot wird nicht angepasst. Die Bosse um Herbert Hainer, Jan-Christian Dreesen, Max Eberl und Christoph Freund sind sich einig: Sané muss die vorliegenden Konditionen akzeptieren oder den Verein im Sommer verlassen.


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Auch die BILD vermeldet, dass die Verantwortlichen überhaupt kein Interesse an Nachverhandlungen haben. Nach Informationen der Zeitung wurde FCB-intern festgelegt, dass Sané sich innerhalb der nächsten zehn Tage entscheiden muss, ob er beim FC Bayern bleibt oder den Verein im Sommer verlässt.

Zahavi bringt alles ins Wanken

Noch vor wenigen Wochen schien alles auf eine Einigung hinauszulaufen. Sanés bisheriger Berater Christian Schmid hatte in enger Absprache mit dem Spieler ein Modell erarbeitet: Drei Jahre Vertragslaufzeit, acht Millionen Euro Grundgehalt, dazu bis zu fünf Millionen Euro an leistungsbezogenen Boni. Die Unterschrift? Angeblich nur noch Formsache.

Doch mit dem Einstieg Zahavis änderte sich das Spiel. Der 82-Jährige, der beim FC Bayern nicht erst seit dem Alaba-Abgang kritisch beäugt wird, brachte plötzlich eine Unterschriftsprämie (Signing Fee) ins Spiel – und das Vertrauen kippte.

Zwar betonen die Bayern-Bosse öffentlich weiterhin ein gutes Verhältnis zu Zahavi, doch intern herrscht laut tz klare Ansage: „Wir verhandeln nicht neu.“ Christoph Freund zeigte sich auf Nachfrage überrascht über die neue Lage: „Es ist eine neue Situation mit einem neuen Berater. Wir haben mit Pini Zahavi noch nicht verhandelt oder gesprochen.“

Eberl unter Druck – Sané-Poker wird zur Geduldsprobe

Für Sportvorstand Max Eberl ist die Situation hochsensibel. Einerseits soll der Flügelspieler sportlich gehalten werden, andererseits drohen langfristig wirtschaftliche Ungleichgewichte, wenn man sich auf neue Forderungen einlässt. Vor allem, weil auch Kingsley Coman und Serge Gnabry weiterhin zu den Top-Verdienern zählen – ebenfalls ohne sportliche Konstanz, ebenfalls ohne konkrete Transferoptionen.

Lothar Matthäus kritisiert in seiner Sky-Kolumne die Außenwirkung Eberls: „Seine Aussagen über Sané und Müller sorgten für Verwirrung und Unruhe.“ In der Chefetage ist klar: Der Sportvorstand muss den Poker lösen – mit einem klaren Schnitt, wenn es notwendig ist.

Ob Sané am Ende bleibt oder geht, hängt nun von ihm ab. Doch die Zeit für Spielchen ist vorbei. Der Ball liegt bei Leroy – der Rahmen steht.

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