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·23 de janeiro de 2025
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Sven Ulreich hat sich bei der 0:3-Niederlage gegen Feyenoord Rotterdam einen erneuten Fehltritt geleistet und kassierte zum wiederholten Mal eine rote Karte, obwohl er nur auf der Ersatzbank war. Dem FC Bayern gehen damit die Torhüter aus.
Der FC Bayern hat mit der 0:3-Niederlage gegen Feyenoord Rotterdam einen Rückschlag im Kampf um die direkte Qualifikation für das Champions-League-Achtelfinale erlitten und muss jetzt mit ziemlicher Sicherheit in die Playoffs. "Wir müssen uns schon eingestehen, dass wir momentan kein Topteam in Europa sind. Wir sind zu weit weg, zu fragil, nicht reif und abgezockt genug" warnte Joshua Kimmich.
Neben der Leistung der Bayern ist nach der Partie einmal mehr Ersatzkeeper Sven Ulreich zum vieldiskutierten Thema geworden. Der 36-Jährige kassierte kurz vor Abpfiff vom Schiedsrichter eine Rote Karte, was von den TV-Kameras nicht aufgezeichnet wurde. Daher war unklar, wofür Ulreich den Platzverweis erhalten hat.
Der Bild zufolge hat sich der Stellvertreter von Manuel Neuer über ein Foul an seine Mitspieler aufgeregt und sich dabei offenbar im Ton vergriffen. Demnach habe er dem Schiedsrichter vorgeworfen, mit zweierlei Maß zu messen und nicht fair zu bewerten. Für seine Rote Karte hatte er wenig überraschend kein Verständnis.
Dabei war es nicht das erste Mal, dass Ulreich mit einem derartigen Fehltritt auffiel. Schon im September im Topspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) sorgte er mit einer verbalen Entgleisung für Aufsehen. "Ey, setz dich hin, Rolfes, du Wichser!", schimpfte Ulreich damals in Richtung von Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes.
Vom DFB wurde er daraufhin mit einer Sperre sowie einer Geldstrafe belegt. Auch im Oktober soll es beim Spiel gegen den FC Barcelona laut DAZN-Moderatorin Laura Wontorra zu einer Auseinandersetzung zwischen Ulreich und Barças Co-Trainer Marcus Sorg gekommen sein. Die Hintergründe blieben jedoch ungeklärt.