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·29 de novembro de 2024

Bayern-Bosse sind unzufrieden: Sané-Verlängerung steht auf der Kippe

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Der FC Bayern plant im Sommer wohl den Großangriff auf Florian Wirtz und wird dafür mächtig investieren müssen. Folgerichtig dürfte es für den ein oder anderen Akteur in der Offensive eng werden. Ein erstes Opfer der Situation könnte Leroy Sané werden, der unbeständige Leistungen zeigt und nur noch bis zum Sommer 2025 gebunden ist.

Wenn man an der Bayern-Mannschaft aktuell einen Schwachpunkt ausmachen möchte, sind das wohl am ehesten die offensiven Außen. In den letzten Wochen hat sich nur die Formkurve von Kingsley Coman positiv entwickelt. Zudem lässt Michael Olise seine Klasse zumindest immer wieder aufblitzen, selbst wenn er nach dem furiosen Start aktuell eine kleine und nachvollziehbare Formdelle durchlebt.


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Nicht zufriedenstellend ist jedoch, wie sich Serge Gnabry und Leroy Sané in den vergangenen Wochen präsentieren. Gnabry hat seit über zwei Monaten keinen Scorer-Punkt mehr in der Bundesliga markieren können, während Sané in der laufenden Bundesliga-Saison insgesamt nur einen Treffer erzielen konnte und auf keinen Assist kommt.

Während Gnabry noch bis 2026 gebunden ist, läuft der Kontrakt von Sané bereits im Sommer 2025 aus. Demnach müssen sich die Münchner auch intensivere Gedanken über die Sané-Zukunft machen. Zwar hat sich der 28-Jährige zuletzt mehrmals zum FC Bayern bekannt, jedoch scheinen die Bosse von einer weiteren Zusammenarbeit nicht mehr ganz so überzeugt zu sein.

Bayern-Abschied wird wahrscheinlicher

Laut Information der Abendzeitung München werden die anhaltenden Leistungsschwankungen des Flügelflitzers kritisch gesehen. Obwohl Sané immer wieder sehr erfolgreiche Halbserien verzeichnen konnte, ließ die nächste Verletzung oder Formtief nicht lange auf sich warten. Betrachtet man das gesamte Kalenderjahr 2024, muss man zum Schluss kommen, dass der zweifellos talentierte, aber eben auch anfällige Spieler kaum Top-Spiele für den FC Bayern bestritten hat.

Dem Bericht zufolge wäre es folgerichtig auch nicht überraschend, wenn Sané den FC Bayern im Sommer verlässt. Sollten die Münchner ein Angebot einreichen – und sei es nur, um einen ablösefreien Transfer zu verhindern – dürfte dies zu sehr reduzierten Konditionen ausfallen. Ob Sané einer solchen Offerte dann zustimmen würde, ist natürlich äußerst ungewiss. Klar ist, dass die Münchner ihre Gehaltskosten deutlich reduzieren wollen und hierbei weniger bei Joshua Kimmich als beim ersetzbaren Sané ansetzen dürften. Schließlich braucht es Geld, um endlich die Musiala-Verlängerung über die Bühne zu bringen und im Sommer im Idealfall den großen Wirtz-Coup zu landen.

Es ist absolut absehbar, dass die Bayern Wirtz, Musiala und Olise als Wunsch-Dreierreihe hinter Harry Kane auserkoren haben. Zwangsläufig spielen Sané, Gnabry und Coman, die wie absolute Stammspieler verdienen, keine tragende Rolle mehr.

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