90min
·23 de abril de 2025
Auf Schalke glücklos: Wie schlägt sich Bryan Lasme bei seiner Leihe?

In partnership with
Yahoo sports90min
·23 de abril de 2025
Mit seinem Tempo und seiner Torgefahr, die er noch bei seiner vorherigen Station bei Arminia Bielefeld ausstrahlte, sollte Bryan Lasme eine echte Verstärkung für den FC Schalke 04 werden. Nach dem Abstieg der Ostwestfalen in die 3. Liga sicherten sich die Königsblauen den Stürmer im Sommer 2023 ablösefrei - den hohen Erwartungen bei den Knappen konnte er aber nicht gerecht werden.
Nach seiner Ankunft auf Schalke setzte sich Lasme nie wirklich durch, kam häufig nur von der Bank und hinterließ nach seiner ersten Saison eine enttäuschende Bilanz von nur vier Toren in 27 Zweitliga-Einsätzen. Den Durchbruch schaffte er auch in seiner zweiten Saison bei den Knappen nicht, sondern startete stattdessen mit einer Oberschenkelverletzung in die Spielzeit, in der er es in der Hinrunde nur auf sechs Kurzeinsätze brachte.
Eine halbjährige Leihe zu Grasshopper Club Zürich sollte Lasmes Karriere wieder in Schwung bringen. "Ich bin wieder voll fit und bereit, 100 Prozent zu geben. Das habe ich bewiesen. Jetzt bin ich hochmotiviert und überzeugt, dass ich hier mein Können unter Beweis stellen kann. Beim GCZ werde ich alles geben, um die Ziele des Vereins zu erreichen", sagte der 26-Jährige bei seiner Vorstellung im Januar noch voller Tatendrang.
Doch es kam anders: Nach einem ordentlichen Start mit zwei Einwechslungen verletzte sich Lasme in der Schweiz erneut. Und auch sein Comeback, das er nach mehreren Wochen Zwangspause gab, würde er am liebsten schnell wieder vergessen. Im Ligaspiel gegen den FC Sion (1:1) scheiterte Lasme kläglich aus einem Meter am freien Tor.
Zwar durfte Lasme auch eine Woche später beim Stadtderby gegen den FC Zürich für eine Viertelstunde ran, doch es sollte erstmal wieder sein letzter Einsatz sein. Anfang April zog sich die Schalke-Leihgabe die nächste Verletzung zu und stand seitdem nicht mehr auf dem Platz.
Ob Lasme in dieser Saison noch einmal zum Einsatz kommt, ist völlig offen. Sicher ist nur, dass er im Sommer vorerst nach Gelsenkirchen zurückkehren wird. Doch auch beim Zweitligisten dürfte er nach seiner enttäuschenden Zeit in der Schweiz keine Perspektive mehr haben, obwohl sein Vertrag noch bis 2027 läuft.
Ao vivo
Ao vivo
Ao vivo
Ao vivo