Atletico vor spannendem Transfer-Doppelschlag für die Offensive | OneFootball

Atletico legt auf dem Transfermarkt nach und verstärkt seine Offensive. Neben einem jungen Argentinier soll ein Routinier unterschreiben.

Für den argentinischen Nationalspieler legen die Rojiblancos laut transfermarkt 21 Millionen Euro auf den Tisch. Der 24-Jährige kommt von Botafogo, war in der abgelaufenen Rückrunde allerdings an Olympique Lyon verliehen. Beide Vereine gehören Unternehmer John Textor, was erklärt, wieso der brasilianische Erstligist seinen wertvollsten Spieler leihweise abgeben musste. Die Brasilianer behalten 50% der Transferrechte an Almada, verdienen bei künftigen Transfer also kräftig mit.

Mittlerweile bestätigte Atletico eine Einigung mit dem Klub-WM-Teilnehmer aus Rio de Janeiro, Medizincheck und Vertragsunterschrift stehen allerdings noch aus. Almada, der schon beim WM-Triumph 2022 zum Kader der Albiceleste zählte, hat einen ungewöhnlichen Karriereweg gewählt. Nach seinem Durchbruch bei Velez Sarsfield wechselte das Top-Talent 2022 nicht etwa nach Europa, sondern unterschrieb bei Atlanta United in der Major League Soccer. Zwei Jahre später zog es den offensiven Mittelfeldspieler zu Botafogo an den Zuckerhut.

Atletico vor Tadic-Deal: Altstar ist ablösefrei zu haben

Neben dem entwicklungsfähigen Argentinier hat Atletico einen Routinier ins Visier gefasst. Dusan Tadic steht vor einem überraschenden Wechsel in die spanische Hauptstadt. Der 36-Jährige hat sich laut der serbischen Zeitung Telegraf für einen Wechsel auf die iberische Halbinsel entschieden. Auch Roter Stern hatte Interesse am ehemaligen Ajax-Star, der zuletzt für Fenerbahce in der Süper Lig auflief. Seit Anfang Juli ist der Nationalspieler ohne Vertrag und ist daher ablösefrei zu haben.

Für Tadic wäre Atletico die sechste Station außerhalb Serbiens. Bei Groningen und Twente Enschede gelang dem variablen Offensivspieler einst der Durchbruch, ehe es ihn auf die Insel zu Southampton zog. Nach vier Jahren in der Premier League kehrte Tadic in die Niederlande zurück und wurde bei Ajax zur Führungsfigur. 2019 zog er mit dem Top-Klub aus Amsterdam ins Halbfinale der Champions League ein und war beim legendären 4:1 über Real Madrid im Achtelfinale der beste Spieler auf dem Platz. 2023 verließ er Ajax und schloss sich Fenerbahce an.