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·02 de fevereiro de 2025

Arbeitssieg in Leipzig: Bayern-Frauen mit gelungenem Bundesliga-Restart!

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Am Sonntagabend ging es für die FC Bayern Frauen in der Bundesliga wieder los, beim Auswärtsspiel gegen RB Leipzig konnte das Team von Alexander Straus einen 1:0-Sieg einfahren. Die Münchnerinnen bleiben somit dicht an Eintracht Frankfurt dran. Der Meisterschaftskampf bleibt enorm spannend.

Die Bayern-Frauen können einen gelungenen Bundesliga-Restart verzeichnen! Die Münchnerinnen fuhren am Sonntagabend einen 1:0-Erfolg über RB Leipzig ein. Bei eisiger Kälte und einem tapfer verteidigenden Gegner fanden die Bayern nicht die einfachsten Bedingungen vor und holten schlussendlich einen Arbeitssieg.


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Bereits vor der Partie musste Alexander Straus weiterhin auf einige Leistungsträgerinnen verzichten. Denn Georgia Stanway hat sich Anfang der Woche einen  Außenbandriss im rechten Knie zugezogen und wird den Bayern monatelang fehlen. Die Engländerin zählt zum absoluten FCB-Stammpersonal. Neben Stanway fehlt dem amtierenden deutschen Meister nach wie vor Lena Oberdorf, Katharina Naschenweng, Sarah Zadrazil, Tainara, Magou Doucouré sowie Mala Grohs.

Die Aufstellung des FC Bayern München: Mahmutovic – Simon, Eriksson, Viggosdottir, Gwinn – Zigiotti, Lohmann – Bühl, Harder, Dallmann – Schüller

Die Münchnerinnen kamen sehr gut in die Partie. Bereits zu Spielbeginn nahmen die Gästinnen das Zepter in die Hand und verzeichneten mehr Spielanteile. In der 11. Minute kam Giulia Gwinn vor dem Leipziger Tor frei zum Abschluss, dieser wurde jedoch noch abgeblockt.

Eriksson zum Siegtreffer: FCB bestätigt Standardstärke

In selbiger Minute brachte Magdalena Eriksson den FC Bayern dann in Führung. Carolin Simon schlug die darauffolgende Ecke perfekt in den Fünfmeterraum, wo die Innenverteidigerin nur noch einnicken musste. Die Bayern bestätigten damit ihre enorme Stärke insbesondere nach Ecken.

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In der Folge drückte Bayern die Gastgeberinnen noch mehr in die eigene Hälfte und bestimmte das Spiel. Aufgrund der Kombination aus der angespannten Personalsituation sowie dem fehlenden Spielfluss war klar, dass es den Münchnerinnen in erster Hand um die drei Punkte und an zweiter Stelle um die Art und Weise ging.

Doch der FCB hätte die Partie durchaus schon eher zumachen können. In der 45. Minute wurde Linda Dallmann herausragend von Sydney Lohmann freigespielt, schloss wenige Meter vor dem RB-Tor aber zu spät ab, weshalb dieser noch geblockt werden konnte. Lohmann startete am Sonntagabend neben Zigiotti im Mittelfeldzentrum und machte dort ihre Sache gut. Die deutsche Nationalspielerin zeigte in der Vergangenheit immer wieder, dass sie zentral besser ihre Qualitäten einbringen kann als auf den Außen.

In Halbzeit zwei gestaltete sich das Spiel ähnlich. Nach 62 absolvierten Minuten war es erneut Dallmann, die sich ein Herz nahm. Torhüterin Elvira Herzog reagierte jedoch stark und konnte parieren. Und so entwickelte sich eine Phase im Spiel, in der Leipzig immer mehr auf einen Lucky Punch hoffte. So in der 66. Minute.

Bayern verpassen zweiten Treffer: RB mit Chance auf den Ausgleich

Dort kam Giovanna Hoffmann mit dem rechten Fuß nach Hereingabe von Emilia Asgeirsdottir zum Abschluss – es fehlten nur wenige Zentimeter zum Ausgleichstreffer. Insgesamt konnte die Partie auch in der zweiten Halbzeit nicht an jene Spektakel anknüpfen, welche die Bayern in der UEFA Women’s Champions League beispielweise gegen den FC Arsenal schon auf den Platz erlebt hatten. In der 71. Minute wurde Jovana Damnjanovic für Linda Dallmann in die Partie gebracht.

In der Schlussphase des Spiels kam der FC Bayern immer wieder zu Halbchancen. Im letzten Drittel war man jedoch schlichtweg nicht konzentriert genug, um auf 2:0 zu erhöhen. Und so ging es in den letzten Minuten der Partie darum, die knappe Führung zu verwalten. In der 86. Minute brachte Alexander Straus Tuva Hansen und Alara Sehitler für Giulia Gwinn sowie Lea Schüller in die Partie.

In der 92. Minute gab es noch einen Aufreger: Lou Joly sah die Rote Karte nach einem heftigen Einsteigen gegen Pernille Harder. Die Französin grätschte den FCB-Star von hinten um und traf Harder an der Achillessehne – der Platzverweis war unumstritten.

Und somit standen am Ende die drei Punkte für den FCB. Dadurch, dass Eintracht Frankfurt am Freitag mit 3:2 gegen Bayer Leverkusen gewann, bleiben die Bayern vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz der Frauen-Bundesliga. Man ist nach wie vor punktgleich mit der SGE, der VfL Wolfsburg kann am Montagabend beim Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena bis auf einen Zähler an das Straus-Team herankommen. Als nächstes wartet am kommenden Sonntag (14:00 Uhr) ein Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim auf die Bayern.

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