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Miasanrot
·21 de fevereiro de 2025
Angstgegner Alonso im Achtelfinale: FC Bayern trifft auf Bayer Leverkusen
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·21 de fevereiro de 2025
Im siebzehnten Champions-League-Achtelfinale in Folge muss der FC Bayern gegen Bayer Leverkusen ran. Eine erste Einschätzung.
Die Chancen standen bereits vor der Auslosung 50 zu 50, nun herrscht Gewissheit: Der FC Bayern spielt im CL-Achtelfinale dank Losfee Giovanne Élber gegen Bayer Leverkusen.
Das Hinspiel findet am 04. oder 05. März in der Allianz Arena statt. Am 11. oder 12. März entscheidet sich dann in der BayArena, ob der Traum von einem erneuten „Finale Dahoam“ weitergeht oder bereits ausgeträumt ist. Die genaue Ansetzung liefert die UEFA wie immer nachträglich.
Bereits dreimal traf der FC Bayern in der laufen Spielzeit auf die Werkself, wovon der Rekordmeister kein Spiel für sich entscheiden konnte. Stimmten zumindest die Leistungen im Bundesliga-Hinspiel und beim Pokal-Aus noch, offenbarte das Ligaduell vergangene Woche, dass sich der Verein aus dem Kölner Umland zum Angstgegner der Bayern gemausert hat.
Seit der Ankunft von Xabi Alonso und damit bereits seit sechs Spielen konnten die Münchner nämlich kein Duell mehr für sich entscheiden. Dabei spielt sicherlich auch die Psyche eine Rolle. Erinnerungen an Jürgen Klopps BVB werden wach, der sich mit seiner jungen Truppe zwischen 2010 und 2013 zu Bayerns Kryptonit entwickelte.
Zudem ist die Fallhöhe im Hinblick auf die vergangenen Partien unglaublich hoch. Ein CL-Aus auf dem Weg ins „Finale Dahoam“ ausgerechnet gegen den derzeit ärgsten nationalen Konkurrenten würde wohl durchaus einen Kratzer in der Bayern-DNA bedeuten.
Zudem präsentierte sich die Werkself auch in der Champions League stark, schloss die Ligaphase nicht ohne Grund auf Rang sechs ab und vermied im Gegensatz zum FCB die lästige Zwischenrunde. Lediglich auswärts offenbarte Bayer Schwächen und verlor sowohl im Metropolitano als auch an der Anfield Road. Welche immense Bedeutung das Hinspiel in München hat, sollte also klar sein.
Selbst die kühnsten Optimisten werden wohl zugeben mit Blick auf den Turnierbaum, der seit heute ebenfalls komplett feststeht, dass der Weg ins ersehnte „Finale Dahoam 2.0“ kein leichter sein wird, sondern steinig und schwer.
In einem möglichen Viertelfinale würde der FCB nämlich auf den Sieger aus Inter Mailand und Feyenoord Rotterdam treffen. Im Halbfinale könnte es z.B. der FC Barcelona oder Borussia Dortmund werden. Auf Arsenal, Liverpool, Paris und Real Madrid würden die Bayern dagegen erst im Finale treffen.
Beginnend vom Achtelfinale bis zu einem möglichen Finale wird also jeder Gegner eine echte Herausforderung darstellen, auch wenn der Turnierbaum auf der Bayernfernen Seite wohl sogar noch härter gewesen wäre. Leistungen wie gegen Celtic werden dennoch mit Sicherheit nicht mehr für ein Weiterkommen ausreichen.
So unrealistisch ein weiteres „Finale Dahoam“ derzeit auch scheint, die Hoffnung bleibt natürlich dennoch bestehen. Zu was diese Mannschaft in der Lage ist, hat man in dieser Saison bereits oft genug gesehen.