
LIGABlatt
·15 de junho de 2025
Álvaro Morata macht Verbleib bei Galatasaray von Osimhen-Zukunft abhängig

In partnership with
Yahoo sportsLIGABlatt
·15 de junho de 2025
Bei Galatasaray verfügt Milan-Leihgabe Álvaro Morata über einen Vertrag bis zum 20. Januar 2026. Dennoch steht es noch in den Sternen, ob der spanische Star-Stürmer auch in der kommenden Saison das Trikot der "Löwen" tragen wird: Türkischen Medienberichten zufolge hat der 32-Jährige nicht vor, sich im Falle eines Verbleibs von Victor Osimhen als Backup hinter dem Torjäger einzureihen.
In den letzten Tagen ist es im Galatasaray-Umfeld fast ein wenig ruhig geworden um Victor Osimhen – zumindest im Vergleich mit der vorherigen Berichterstattung. Zwar reißen die Wasserstandsmeldungen über die Zukunft des Nigerianers nicht ab, doch zuletzt war die spektakuläre Verpflichtung von Leroy Sané das große Thema beim türkischen Meister. Derweil dürfte auch Álvaro Morata genau verfolgen, wie es mit seinem bisherigen Teamkollegen weitergeht, denn laut "HT Spor" will der Spanier nur dann bei den Gelb-Roten bleiben, wenn Osimhen nicht nach Istanbul zurückkehren wird. Dabei geht es nicht etwa um ein möglicherweise schwieriges Verhältnis zwischen Osimhen und Morata, sondern rein sportliche Aspekte sollen den mit Kaufpflicht unter Bedingungen bis zum 20. Januar 2026 von der AC Mailand ausgeliehenen Stürmer zu dieser Planung bewegt haben.
Buruk bevorzugt Aufstellung mit einem Stürmer
Im Detail soll Morata gemäß dem entsprechenden Medienbericht befürchten, nicht genug Spielanteile zu erhalten, falls es Galatasaray gelingt, Osimhen fest zu verpflichten. Mit dieser Einschätzung dürfte der seit Anfang Februar für Galatasaray auflaufende gebürtige Madrilene ziemlich richtig liegen, zumal das von Trainer Okan Buruk bevorzugte 4-2-3-1-System nur einen Stürmer vorsieht und Osimhen im direkten Vergleich mit Morata in aller Regel klar die Nase vorn hat. Zudem spiele auch das Privatleben des 32-Jährigen eine Rolle: Moratas Ehefrau, das italienische Model Alice Campello-Morata, sei beruflich an Spanien und Italien gebunden, was einen längeren Aufenthalt des Paares in der Türkei erschwere. Mit einer finalen Entscheidung hinsichtlich der Zukunft des 86-fachen spanischen Nationalspielers ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit erst nach dem Abschluss der "Causa Osimhen" zu rechnen.
Foto: Ahmad Mora / Getty Images