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·09 de janeiro de 2025

Als Dirkner-Ersatz: Hansa buhlt offenbar um David Kinsombi

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Auf der Suche nach einem Ersatz für Jonas Dirkner, der mit einer Kiefer- und Knie-Verletzung noch für einige Zeit ausfallen wird, hat der F.C. Hansa Rostock nun offenbar David Kinsombi vom SC Paderborn ins Visier genommen.

Erfahrung aus 220 Zweitliga-Spielen

Nach "Bild"-Angaben soll es bereits erste Gespräche gegeben haben, eine schnelle Einigung sei aber nicht in Sicht. Bei den Ostwestfalen steht der 29-Jährige zwar noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag, kann den Klub jedoch verlassen. In den Testspielen während des Trainingslagers blieb der zentrale Mittelfeldspieler bereits außen vor. Schon im letzten Ligaspiel der Hinrunde gehörte Kinsombi erstmals in dieser Saison nicht zum Kader, nachdem er zuvor lediglich für 121 Minuten gefragt war – aufgeteilt auf zehn Partien. Noch in der Spielzeit 2023/24 gehörte der 29-Jährige zu den Stammkräften, bestritt 30 Partien, war an vier Treffern direkt beteiligt und führte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok teilweise sogar als Kapitän auf den Platz.


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Sollte Hansa den früheren U18-Nationalspieler des DFB von einem Wechsel an die Ostseeküste überzeugen können, würde die Kogge einen überaus erfahrenen Spieler dazugewinnen. Schließlich sind allein in der 2. Liga 220 Spiele mit 31 Tore und 19 Vorlagen in seiner Vita verzeichnet. Hinzukommen vier Bundesliga-Partien für Mainz 05. Auch in der 3. Liga stand Kinsombi in der Saison 2015/16 im Trikot des 1. FC Magdeburg schon elfmal auf dem Platz. Was für die Norddeutschen spricht, ist die Tatsache, dass Trainer Daniel Brinkmann den 29-Jährigen noch aus seiner Zeit in Paderborn (als Trainer der U21) kennt. Außerdem spielt sein Bruder – Christian Kinsombi – seit 2023 ebenfalls in Rostock. Macht er ihm den FCH nun schmackhaft?

Passt ins Anforderungsprofil

Ins Anforderungsprofil passt der frühere Jugendspieler von Mainz und Frankfurt in jedem Fall. Sportchef Amir Shapourzadeh hatte zuletzt betont, dass ein "spielstarker" Sechser gesucht werde, "der das Geschehen an sich reißen kann, fußballerisch gut ist und das Spiel nach vorne bringen kann". Ausschau hält Rostocks Sportchef vor allem im deutschen Sprachraum, um die Integration zu erleichtern. Zudem soll der Dirkner-Ersatz regelmäßig trainiert und auch Einsatzminuten gesammelt haben. All das trifft auf Kinsombi zu. Bleibt nur die Frage, ob er nach neun Zweitliga-Jahren in Folge (für fünf verschiedene Vereine) den Weg in die 3. Liga gehen will.

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