Alles fix: Marcus Rashford wechselt zu Barça – die Details zum Transfer | OneFootball

Nach wochenlangen Bemühungen um Nico Williams und der anschließenden Absage des Spaniers hat der FC Barcelona seine Verstärkung für die Offensive gefunden. Marcus Rashford kommt auf Leihbasis von Manchester United.

Der FC Barcelona hat seinen Ersatz für Nico Williams gefunden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Katalanen eine Einigung mit Manchester United über einen Transfer von Marcus Rashford erzielt. Der Engländer kommt zunächst für eine Saison auf Leihbasis, im Anschluss kann Barça ihn dank einer Kaufoption fest verpflichten.

Top-Transfer für Barça

Über die Höhe der Kaufoption ist bislang nichts bekannt. Eine Leihgebühr muss Barça nicht zahlen, zudem verzichtet Rashford auf einen Großteil seines fürstlichen Gehalts bei ManUnited. Berichten zufolge kassiert das United-Eigengewächs in Manchester über 16 Millionen Euro pro Jahr, was weit über dem liegt, was Barça zahlen könnte.

Schon in den nächsten Stunden soll Rashford in Barcelona landen, um den Deal zu finalisieren. Rashford wollte unbedingt zu Barça und hat sämtliche andere Anfragen umgehend abgelehnt. Hansi Flick und Barça haben damit endlich die gewünschte Verstärkung für die Offensive – frühzeitig war klar, dass man einen neuen Flügelspieler sucht.

Absage von Nico Williams, Luis Diaz zu teuer

Lange Zeit war Nico Williams das Top-Transferziel, Barça hatte sich sogar schon mit dem Shootingstar geeinigt. Jedoch verlängerte der Spanier Anfang Juli überraschend bei Athletic Bilbao, sodass die Katalanen sich anderweitig umschauen mussten. Eine weitere Option war Bayern-Kandidat Luis Diaz, der bislang allerdings keine Freigabe des FC Liverpool erhalten hat und ohnehin viel zu teuer für Barça wäre.

Rashford war schon im Winter Thema in Barcelona, wechselte letztlich aber auf Leihbasis zu Aston Villa. Zu einer festen Verpflichtung kam es trotz starken Leistungen des Nationalspielers nicht, sodass Manchester United nach einem neuen Abnehmer gesucht hat. Eine Zukunft bei den Red Devils hatte der 27-Jährige trotz gültigem Vertrag bis 2028 nicht mehr.