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VfL Osnabrück

·06 de janeiro de 2025

Alicante: Erster Tag im Zeichen der Anreise

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Insbesondere für Teammanager Leon Seelhöfer, der das Hotel Campoamor in Alicante und die zur Anlage gehörenden Trainingsplätze vor wenigen Wochen persönlich in Augenschein nahm und die Reise für den VfL mit einer Schweizer Agentur organisierte, ist es die entscheidende Frage: Klappt organisatorisch alles so, wie man es sich vorher zurechtlegt? Mindestens für den Anreisetag kann es nur eine Antwort geben: Ja – zu 100 Prozent.

Pünktlich auf die Sekunde verließ der mit 41 Personen, darunter 26 Spielern, besetzte Bus um 7:45 Uhr die Illoshöhe. Angekommen am Flughafen in Düsseldorf stieß Geschäftsführer Michael Welling hinzu – der VfL-Tross war „completed“ – genau wie das Boarding um kurz nach 12:00 Uhr. Mit leichter Verspätung hob der neben dem VfL meist mit Rentnern gefüllte Flieger ab und landete mit rund 10-minütiger Verspätung um 15:03 Uhr auf dem Flugfeld in Alicante. Empfangen von strahlendem Sonnenschein verließ die VfL-Reisegruppe nach dem Verladen des Gepäcks den Flughafen und erreichte rund eine Stunde später um 17:00 Uhr das Hotel Campoamor, wo der VfL für eine Woche allein ein Nebenhaus des Hauptgebäudes bezieht.


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Zwischenfälle bis dato? Nur einer. Drei Beamte der Bundespolizei verfolgten plötzlich den VfL am Düsseldorfer Flughafen auf der Suche nach einer Person, deren Identität an dieser Stelle nicht preisgegeben wird. Zeugwart Mario Richter rief die gesuchte Person telefonisch zum Gate 44, doch derjenige hielt die Aktion trotz mehrerer Wahrheitsbekundungen für einen Scherz und ließ sich erst durch einen Videoanruf von der Echtheit der Aktion überzeugen, als er die Beamten in Uniform sah. „Noch lachen Sie“, meinte einer der Beamten und bat um Laufschritt, „ich habe auch einen Trainerschein, ich nehme Ihnen eine kurze Sprintprüfung ab, dann erhalten Sie Ihren Personalausweis wieder, den Sie bei der Sicherheitskontrolle haben liegen lassen.“

Nach einem kurzen Ankommen und kleinem Snack im Hotel fanden sich Mannschaft und Trainerteam auf dem im Flutlicht strahlenden 2. Platz unterhalb des oberen Platzes wieder. Beide Rasenflächen können exklusiv vom VfL genutzt werden. Nach einer Runde Rondo wurden drei Teams benannt, die in Turnierform mit Hin- und Rückspiel voller Ehrgeiz gegeneinander antraten – nur die angeschlagenen Bashkim Ajdini (absolvierte noch vor der Abreise eine Krafteinheit) und Bastien Conus (trainierte individuell) waren nicht dabei. Die Verlierermannschaft holte sich in einem von den zwei Gewinnerteams gebildeten Spalier eine paar Hiebe ab.

Coach Marco Antwerpen zeigte sich mit den Bedingungen am Anreisetag sehr zufrieden: „Die Plätze sind in richtig gutem Zustand, die Wege sind sehr kurz.  Die Voraussetzungen hier sind optimal.“ Nach dem Abendessen wandte sich der Trainer noch in einer kleinen Ansprache an die Spieler, die im Anschluss gegen 21:30 Uhr ihre Zimmer, deren Einteilung nicht vom Trainerteam vorgegeben wurde, bezogen.

War noch was? Unter den 42 Personen, die mit nach Alicante gereist sind, befindet sich auch ein Koch. Der VfL reist mit eigenem Koch ins Trainingslager? „Eigentlich war es nur eine Schnapsidee während eines Gespräches mit Ralf Spohn von unserem Partner JOPA. Er ist gleichzeitig auch Gesellschafter beim Siedehaus, einem Restaurant in Bad Rothenfelde, und wollte den dortigen Chefkoch überzeugen, dass er uns nach Alicante begleitet. Ich hielt das für einen Scherz, doch es meldete sich tatsächlich Philipp Beiersdorf, seines Zeichens Koch und geschäftsführender Gesellschafter im Siedehaus und VfL-Fan. Jetzt ist Philipp ehrenamtlich dabei und wirft hier prüfende Blicke in die spanischen Kochtöpfe“, erklärt Michael Welling die besondere Unterstützung aus dem Umfeld. Am Donnerstag kommt es dann zum Wiedersehen der Siedehaus-Gesellschafter, denn Ralf Spohn gehört zu der Gruppe von Partnern, die den VfL ab Donnerstag bis zum Ende des Trainingslagers am 12. Januar begleitet – dann steht alles im Zeichen der Abreise.

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Das Trainingslager wird ermöglicht durch:

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Text: Sebastian Rüther Fotos: Jonas Jürgens

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