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·14 de junho de 2025

Alemannia auf Trainersuche: Hildmann offenbar ein Kandidat

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Nach 21 Monaten im Amt hat Alemannia-Coach Heiner Backhaus seinen Wechselwunsch hinterlegt und möchte neuer Trainer bei Zweitligist Eintracht Braunschweig werden. Die Verhandlungen über die Ablöse laufen, parallel läuft die Suche nach einem Nachfolger. Ein Kandidat soll Sascha Hildmann sein.

Trainerprofil steht

Seit Mittwoch liegt sie vor, eine offizielle Anfrage von Eintracht Braunschweig für Heiner Backhaus. Auch der 43-Jährige hat intern kundgetan, den Verein wechseln zu wollen. Nun müssen sich die Vereine über eine Ablösesumme einig werden. An diesem Wochenende ist noch keine Entscheidung zu erwarten, da am Samstag im Rahmen einer Jahreshauptversammlung zunächst ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird. Erst sobald dieser im Amt ist, sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden.


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Um auf den bevorstehenden Abgang des Aufstiegstrainers vorbereitet zu sein, hat Kaderplaner Erdal Celik sofort am Mittwoch damit begonnen, ein Trainerprofi zu erstellen. "Unsere Basics werden immer bleiben, aber wir wollen uns spielerisch verbessern", skizziert er das Anforderungsprofi in der "Aachener Zeitung". Weiter führt der 37-Jährige aus: "Wir brauchen jemanden, der eine klare Vorstellung von Abläufen hat, der sehr strukturiert arbeitet." Zudem soll der neue Coach wie Backhaus ein Menschenfänger sein. Das Alter sei dabei "relativ egal", so Celik. "Er muss richtig Bock haben, in Aachen langfristig etwas aufzubauen. Er soll brennen für diese Chance."

Hildmann zuletzt in Münster

Ein Kandidat soll der Zeitung zufolge Sascha Hildmann sein. Der 53-Jährige trainierte zuletzt zwischen Januar 2020 und April 2025 den SC Preußen Münster und führte die Adlerträger nach dem Abstieg aus der 3. Liga binnen drei Jahren zurück und anschließend sogar auf direktem Wege in die 2. Bundesliga. Dort war am Saisonendspurt Schluss, die Preußen hielten ohne den gebürtigen Lautrer die Klasse. Weitere Stationen in Hildmanns Laufbahn waren der 1. FC Kaiserslautern (2018-2019) sowie die SG Sonnenhof Großaspach (2017-2018) – jeweils in der 3. Liga. Insgesamt stehen somit 133 Drittliga-Partien in der Vita des 53-Jährigen, der zuvor die U17 der SV Elversberg sowie zwei Amateurvereine im Südwesten Deutschlands trainiert hatte.

Die Kaderplanung wird indes vorerst gestoppt, damit der neue Coach noch ein Wörtchen mitreden kann. Der etwaige Backhaus-Nachfolger soll die Chance erhalten, Spieler für sein bevorzugtes Spielsystem aussuchen zu können. Und weil noch fünf bis sechs Feldspieler kommen sollen, wird die Handschrift des neuen Übungsleiters im Kader der kommenden Saison durchaus erkennbar sein. Viel Zeit bleibt allerdings nicht, bereits am 22. Juni nimmt die Alemannia das Training wieder auf.

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