LIGABlatt
·18 de setembro de 2024
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Gegen Gaziantep hatte Galatasaray am Dienstagabend keine Mühe. Im Nachholspiel des 3. Spieltags siegten die Löwen unter anderem ohne den nicht spielberechtigten Victor Osimhen mit 3:1. Nun gilt der Fokus ganz dem Derby gegen Fenerbahçe, das Mauro Icardi definitiv verpassen wird.
Die Rest-Hoffnung vieler Galatasaray-Fans auf eine Wunderheilung von Mauro Icardi ließ Okan Buruk am späten Dienstagabend platzen. "Icardi wird weiter behandelt, er ist momentan nicht in der Lage, um zu spielen. Er wird gegen Fenerbahce definitiv nicht dabei sein", erklärte der Galatasaray-Trainer nach dem 3:1-Sieg seiner Mannschaft bei der Pressekonferenz. Das mit Spannung erwartete Kräftemessen mit dem Erzfeind kommt für den Argentinier zu früh. Sieben bis zehn Tage dauere es laut Buruk noch, bis der Stürmer wieder einsatzfähig ist. Ohne Icardi – und auch ohne Osimhen, Sallai und Jakobs, die zum Zeitpunkt der ursprünglichen Ansetzungen am 3. Spieltag noch nicht verpflichtet und deshalb für das Nachholspiel nicht spielberechtigt waren – hatte Galatasaray gegen Gaziantep keine Mühe, den fünften Sieg im fünften Spiel einzufahren.
Bereits nach elf Minuten brachte Bariş Alper Yılmaz die Löwen aus der Drehung nach Vorarbeit von Dries Mertens in Führung. Mitte des ersten Durchgangs stellte dann Yunus Akgün, der erneut auf der linken Außenbahn von Beginn an ran durfte, die Weichen auf Sieg. "Yunus hatte in der Vorbereitungsphase nicht viel Zeit, hat diese aber für sich genutzt und sich empfohlen. Mit dem Tor hat er sich für seine Leistungen belohnt", lobte Buruk den Leih-Rückkehrer und gefühlten Neuzugang. Michy Batshuayi erzielte eine Viertelstunde vor dem Ende das 3:0 für Cimbom, ehe Furkan Soyalp für Gaziantep noch zum Ehrentreffer traf.
Buruk hofft auf sportliche Schlagzeilen
"In der ersten Halbzeit haben wir unser Ziel, früh in Führung zu gehen, erreicht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas nachgelassen", resümierte Buruk. "Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden mit dem Spiel." Gegen Fenerbahçe erwartet Galatasaray freilich dann ein ganz anderes Spiel. Buruk hofft, dass das Sportliche im Fokus stehen wird, eine Veranstaltung "ohne Kämpfe abseits des Rasens". Buruk weiter: "Wir wissen, mit welchem Willen, mit welcher Leidenschaft, wir auftreten müssen. Wir werden spielen, um zu gewinnen."
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