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·07 de dezembro de 2024

2:1 gegen Stuttgart II: Alemannia Aachen beendet Sieglos-Serie

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Alemannia Aachen hat den Abwärtstrend von fünf sieglosen Partien in Folge gestoppt und den VfB Stuttgart II nach einer starken zweiten Halbzeit mit 2:1 besiegt.

Töpken verpasst die Führung, dafür trifft Joker Bujupi

Aachens Coach Backhaus tauschte seine Startelf nach dem 1:1 in Osnabrück ein wenig aus, veränderte auf vier Positionen: Goden, Töpken, Meyer sowie Gaudino ersetzen Heinz, Bakhat, Heister sowie Yarbrough. Dagegen rotierte VfB-Trainer Fiedler nur zwei Mal. Faghir und Reichardt rückten für Boakye sowie den gelb-rot gesperrten Mack in die Startelf.


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Die erste große Chance der Partie war auf Seiten der Hausherren. Nach einer Hereingabe von Strujic kam Töpken an den Ball, der mit einem Kopfball allerdings an Keeper Seimen scheiterte (5.). Das rächte sich, weil die Zweitvertretung des VfB nur wenig später das 1:0 erzielte. Münst konnte auf dem rechten Flügel mehr oder weniger frei durchlaufen und daraufhin Bujupi bedienen. Der Joker, der kurz zuvor für den verletzten Faghir eingewechselt wurde, blieb nervenstark und versenkte eiskalt zur Führung (8.). Der Stürmer hatte sogar dann noch seinen zweiten Treffer auf dem Fuß. Er tauchte nach einem Steilpass frei vor Aachens Torhüter Johnen auf, der wiederum den Doppelpack verhindern konnte (25.).

Es ging und her, die Zuschauer bekamen einiges geboten. Die Alemannia berappelte sich und erhöhte die Schlagzahl. Nach präzisem Pass von Goden auf Gaudino hatte dieser freie Bahn. Allerdings kam Seimen rechtzeitig aus seinem Kasten und verhinderte somit den Ausgleich (35.). Die Hausherren drückten aber weiter und erspielten sich nun einige Möglichkeiten. Eine Flanke von Töpken wurde immer länger, aber Scepaniks Kopfball stellte für Seimen keinerlei Probleme dar (37.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit fanden die Stuttgarter wieder zu ihrem Spiel zurück und brachten das 0:1 in die Pause.

Bahn verwandelt den Elfmeter eiskalt, Bakhat trifft spät

Es saßen noch nicht alle Zuschauer auf ihren Plätzen, als der VfB wieder aufs Gaspedal drückte und dem 2:0 nahe war. Der eifrige Bujupi ließ Gegenspieler Meyer im Strafraum stehen, bei seinem Distanzschuss traf er allerdings nur Strujic (46.). Aachen ließt sich davon nicht beeindrucken und legte einen Zahn zu. Nach einem Ballgewinn versuchte es Goden einfach mal, der Versuch war allerdings zu unplatziert (52.). Immer wieder war es Seimen, der im Weg stand. So auch bei einem Abschluss von Töpken (54.). Aber in der 57. Minute war er dann machtlos. Goden wurde im Strafraum von Simnica gelegt, sodass der Referee auf den Punkt zeigte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Bahn in den Winkel zum 1:1.

Weil beide Trainer in Folge einige Wechsel vornahmen, war das zuvor hohe Tempo erstmal wieder raus. Es fehlten nun die zündenden Ideen und die erforderlichen Räume für mehr Torgefahr. Zwar hatten die Gäste mehr Ballbesitz, aber aus dem Nichts fiel das 2:1 für die Gastgeber. Diesmal traf ein Joker auf Seiten der Aachener. Heister hatte Platz und brachte eine Flanke ins Zentrum, wo Bakhat per Flugkopfball zum 2:1 einnetzte (80.). Heinz hätte sogar erhöhen können, der aber freistehend zu hoch zielte (88.). Die große Schlussoffensive der Schwaben blieb danach aus, lediglich einen Hochkaräter konnten sie noch erzwingen. Weil aber Johnen gegen Di Benedetto rettete, brachte Aachen das 2:1 über die Ziellinie.

Nach fünf sieglosen Partien in Folge konnte Alemannia Aachen erstmal wieder gewinnen und klettert in der Tabelle auf Rang 9 vor. Am kommenden Spieltag geht es gegen den 1. FC Saarbrücken. Der VfB Stuttgart II, der erstmals nach drei Partien wieder als Verlierer vom Platz ging und auf dem 16. Rang verbleibt, dagegen empfängt dann Borussia Dortmund II.

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