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·18 de agosto de 2025

1860-Boss Mang: „Wir müssen auch andere Meinungen akzeptieren“

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Auch beim Bayerischen Fernsehen dürfte die Sportredaktion aufgeatmet haben, dass es beim TSV 1860 mittlerweile mit Gernot Mang (56) einen eloquenten Präsidenten gibt, der sich kurzfristig Zeit nimmt und medientechnisch greifbar ist. Lang hat es gedauert…

Im Gespräch mit Kult-Reporter Bernd Schmelzer gab der gebürtige Vorarlberger zu verstehen, dass sein Einstieg aufgrund des Investoren-Hickhacks (Hasan Ismaik war erst weg, dann wieder da) alles andere als einfach war: „Für uns hatte sich ja nichts geändert. Das Einzige, was war, war ein Vakuum von zehn Tagen, weil wir wussten ja nicht, wer ist unser Ansprechpartner und wer steht dahinter. Es war alles nur Geheimhaltung, Geheimhaltung. Da haben wir auch gesagt: ‚Hey, stopp, wir möchten jetzt wirklich wissen, was ist.'“ Die Giesinger Luftnummer hat die Löwen nicht von ihrer besten Seite gezeigt – in allen Bereichen.


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In den nächsten sechs Monaten hofft der Ober-Löwe auf eine Lösung in der Stadionfrage: „Unser Ziel ist es, das Grünwalder Stadion auszubauen und wirtschaftlich nutzbar zu machen. Das ist auch das Ziel der Stadt München. Unser Ziel ist es, die Kapazität auf 25.000 zu erhöhen, um wirklich wirtschaftlich auch in anderen Ligen erfolgreich zu sein.“

Neben dem Stadionthema wird Mang die nächste Jahre vor allem ein Thema beschäftigen: Die verschiedenen Fanlager zu einen. Eine Mammutaufgabe, wenn man weiß, dass der Klub seit knapp 30 Jahren gespalten und insbesondere der Umgang noch rauer geworden ist.  Mang: „Es ist ganz, ganz wichtig, dass wir mit einer Sprache sprechen, dass wir ein Verein sind. Im Endeffekt geht es hier nur um Sechzig. Man kann hier unterschiedlicher Meinung sein. Wir müssen die Fans mitnehmen, für die Fans da sein, aber auch andere Meinungen akzeptieren, aber immer das Beste für diesen Verein wollen.“

Mang selbst sieht sich derzeit wie bei einem Triathlet: „Auf dem Radl sind wir noch nicht, wir sind am schwimmen. Wir wurden ja wirklich ins kalte Wasser gestoßen. Wir schauen jetzt, dass wir an Land gewinnen und aufs Radl können – und dann irgendwann Fahrt aufnehmen. Man braucht wirklich einen langen Atmen.“

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